Buddha sowie Asiafiguren finden immer häufiger Einzug in vielerlei Gärten. Werfen Sie einen Blick in unseren Shop für den asiatischen Touch Ihres Gartens. Dort finden Sie hunderte von Figuren und Skulpturen für ihren Garten.
„Buddha-Figuren für die Gartendekoration. Wissenswertes und Hintergründe über Buddhas Lehren und deren spirituelle Bedeutung. Jetzt im Gartentraum.de Magazin weiterlesen.
Was sollten Sie zur Bedeutung von Buddha-Figuren wissen?
Er verspricht das Erlebnis dauerhaften Glücks, die Befreiung und Erleuchtung von Körper und Geist, sowie das Erleben höherer Bewusstseinszustände und zeigt Wege zur Erfüllung des Lebens. Der Buddhismus ist längst nicht mehr nur in den Ländern Asiens verbreitet, wo er die Hauptreligion bildet, sondern findet immer mehr begeisterte Anhänger in Europa und den USA.
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Welche Bedeutung hat Meditation im buddhistischen Glauben?
Der Buddhismus unterscheidet sich in vielerlei Hinsichten von den anderen großen Weltreligionen – Anhänger dieser Religion haben weder den Himmel noch die Erlösung von Sünden zum Ziel, als vielmehr das Erreichen eines neuen Bewusstseinszustandes, die Reifung des „Karma“ als auch das „Beschreiten“ des Diamantweges. Auch beten Buddhisten zu keiner direkten Gottheit, stattdessen verehren sie den in Nordindien geborenen Gautama Buddha, den Begründer dieser Religion. Jener lernte durch Meditation seinen eigenen Geist zu ergründen und erkannte dabei sein wahres Wesen. Man spricht davon, dass ihn diese Einsicht eine höhere Bewusstseinsebene erreichen ließ, er seine vollen inneren Kräfte durch die Meditation entfalten konnte und er schließlich erleuchtet wurde.
Welche Symbolik steckt hinter den Skulpturen dieses Heiligen?
Seitdem der Buddhismus auch in den westlichen Ländern der Welt Einzug hält und Menschen zur Religion bringt, verbreiten sich auch seine Symboliken, die durch ihr spirituelles Wesen geprägt sind. Besonders bekannt, beliebt und für Buddhisten unabdingbar sind die unterschiedlichen Buddha-Figuren, die sich nicht nur in ihrem Aussehen, sondern auch in ihrem Wesen und ihrer Bedeutung unterscheiden. Jedem Wochentag wird hierbei eine spezielle Buddha-Figur zugeordnet, die das Wesen des Tages bestimmt.
Ob stehend, sitzend oder liegend. Buddha Figuren besitzen mit ihren Posen und Handhaltungen viele unterschiedliche Bedeutungen.
Die buddhistische Woche beginnt mit dem Sonntag, dessen zugehörige Buddha-Figur ihn in entspannter Pose darstellt. Er lässt die Arme locker hängen, wobei seine rechte die linke Hand bedeckt. Für den Montag steht eine Figur, die friedliche wirken und heilende Kräfte ausstrahlen soll, um Krankheiten und Schicksalsschläge zu überwinden. Der Dienstag hingegen ist von einem ruhigen und gelassenen Buddha in liegender Position, der die Einstimmung auf den Mittwoch, den bedeutendsten Tag der Woche, einleitet. Diesem wiederum werden zum Morgen und zum Abend verschiedene Buddhas zugeordnet. Anfangs eine wartende Figur mit aufrechtem Sitz und einer Almosenschale in der Hand und später ein Buddha in Kombination mit einem Affen und einem Elefanten. Der wohl bekannteste, ist der Donnerstags-Buddha, eine Figur die mit anmutigem Antlitz und geschlossenen Augen meditiert. Zum Freitag gehört wiederum ein stehender Buddha mit vor der Brust gekreuzten Armen und am Samstag wird dieser mit der Figur des Königs Naga kombiniert, der Schutz und Harmonie überbringen soll.
Welche Bedeutung haben die Handhaltungen?
Buddha wird in seinen vielen Abbildungen und Skulpturen in drei verschiedenen Körperhaltungen dargestellt: sitzend, stehend beziehungsweise schreitend oder liegend. Jede Körperhaltung kann mit bestimmte Symboliken der Hände verknüpft werden und bekommt somit eine besondere Bedeutung. Diese Kombination von Körper- und Handhaltung des Buddha trägt den Namen Mudra.
Die bekannteste Buddha-Figur ist der meditierende Buddha, dessen Hände locker in seinem Schoß ruhen. Die übereinander liegenden Handflächen zeigen jeweils nach oben. Der Name dieser Handhaltung ist Dayana mudra. Bekannt ist auch der Dharmacakra mudra – Buddha, was „Das Rad der Lehre in Bewegung setzen“ bedeutet. Er sitzt im Schneidersitz und hat die Hände bis auf Brusthöhe erhoben. Seine Daumen und Zeigefinger formen kleine Kreise, während die Finger der linken Hand seine rechte Handfläche berühren. Im Schneidersitz befindet sich auch der Buddha mit der Bhusmisparsa mudra genannten Körperhaltung. Seine linke Hand liegt in seinem Schoß, während sich seine rechte Hand auf seinem Knie ablegt. Die Finger dieser Hand zeigen zum Boden. Seine Bezeichnung bedeutet „Niederlage des Dämon Mara“ und symbolisiert die Unerschütterlichkeit und Kraft des Buddha. Die gleiche Körperhaltung findet sich auch beim Buddha Naga Brok wieder, welcher auf einer zusammengerollten Schlange sitzt.
Buddha Figuren werden oftmals in stehender oder schreitender Form dargestellt und besitzen, je nach Bedeutung unterschiedliche Haltungen der Hände. Ein Buddha mit erhobenen Händen, deren Handflächen nach vorn weisen wird als Abhaya mudra bezeichnet, was „Die Angst vertreiben“ bedeutet und das Gefühl von Schutzverheißung und Furchtlosigkeit übermitteln soll. Ähnlich wie bei den sitzenden Buddha Figuren, gibt es auch einen stehenden Buddha mit einer oder zwei erhobenen Händen. Seine Daumen und Zeigefinger berühren sich in bekannter Weise. Dies stellt die „Geste der Unterweisung“, des Lehrens und Erklärens, dar und nennt sich Vitarka mudra. Schließlich existiert noch die Figur des Buddhas mit gerade nach unten hängenden Armen, dessen Finger ausgestreckt zum Boden zeigen. Seine Handflächen sind nach vorn gerichtet und symbolisieren die „Geste der Wunschgewährung“, auch Varada mudra genannt. Er steht für Barmherzigkeit und Freizügigkeit.
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Häufige Fragen
Buddha-Figuren besitzen mit ihren Posen und Handhaltungen viele verschiedene Bedeutungen. Dabei unterscheidet man Buddha-Figuren zwischen stehend, sitzend oder liegend. Jedem Wochentag kann dabei einer konkreten Figur zugeordnet werden.
Unter der buddhistischen Woche, welche immer mit dem Sonntag eingeleitet wird, versteht man die Ehrung der Wochentage mittels unterschiedlicher Buddha-Figuren. Dabei steht der Mittwoch im zentralen Mittelpunkt und wird mit zwei verschiedenen Figuren für den Morgen und Abend geehrt. Genauere Informationen zur buddhistischen Woche finden Sie hier.
Buddha wird mit drei verschiedenen Körperhaltungen dargestellt: stehend, sitzend oder liegend. Dazu kann jede Körperhaltung mit bestimmten Handsymboliken verknüpft und zu einer besonderen Bedeutung umgewandelt werden. Genauere Informationen zu buddhistischen Symboliken finden Sie hier.
Je nach Größe, Beschaffenheit und Bedeutung der Buddha-Figur, kann der Preis dafür stark variieren. Unser Sortiment beginnt preislich bei 84,00 € pro Figur. Hier kommen Sie zu unseren Angeboten.
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