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Sonnenschutz für die Terrasse – Terrassenbeschattung mit Sonnensegel & Co.

3.67 von 5 Sternen - von 3 Lesern bewertet.

Die Terrasse – für viele eine im Garten liegende Ergänzung zum Wohnraum, für andere aber auch ein Garten-Ersatz. Fest steht: Die Terrasse ist ein zusätzlicher Lebensraum, in dem gerade im Sommer ein Großteil des Tages verbracht wird, sei es beim Grillen mit Freunden, beim Kaffeetrinken mit der Familie oder beim Relaxen mit einem guten Buch. Doch um sich dabei ausreichend vor schädlicher UV-Strahlung und übermäßiger Hitze zu schützen, benötigt man einen passenden Sonnenschutz, der gleichzeitig auch noch gut aussieht und sich harmonisch in die Terrassengestaltung einfügt. Im Folgenden stellen wir Ihnen die beliebtesten Sonnenschutzarten und Beschattungen für die Terrasse vor und geben Ihnen Hinweise mit auf den Weg, worauf Sie beim Kauf, der Montage und der regelmäßigen Pflege achten sollten.

EIGENSCHAFTEN EINES GUTEN SONNENSCHUTZES FÜR DIE TERRASSE IM ÜBERBLICK

Über welche Eigenschaften sollte ein Sonnenschutz auf der Terrasse verfügen?

Ein Sonnenschutz sollte über einige wichtige Eigenschaften verfügen, um sich gut für die Verwendung auf der Terrasse zu eignen. Diese stellen wir Ihnen im Folgenden kurz vor, um Ihnen einen Überblick darüber zu verschaffen, worauf Sie beim Kauf eines Sonnenschutzes auf jeden Fall achten sollten. In erster Linie ist das Material eines Sonnenschutzes wichtig, da es darüber entscheidet, wie lange Sie Freude an Ihrem Sonnenschutz haben. Ungeeignete Materialien gehen schnell kaputt, verfärben sich oder ziehen sich zusammen. Achten Sie außerdem auf die Standfestigkeit des Sonnenschutzes, um an windigen Tagen nicht besorgt zu sein, dass der Sonnenschutz möglicherweise nicht halten könnte. Auch bei Regen sollte der Sonnenschutz haltbar sein und nicht kaputt gehen, da er sonst nach einer längeren Regenphase für die sonnige Zeit unbrauchbar wird.

 

Mit dem perfekten Sonnenschutz können Sie den ganzen Sommer auf der Terrasse verbringen. Viele Ideen von Terrassen mit Sonnenschirm, Markise, Sonnensegel, Pergola & Co finden Sie hier:

 

Geeignetes Material

Das perfekte Material für einen Sonnenschutz sollte langlebig und wenig empfindlich sein, da sich dieser in den meisten Fällen dauerhaft draußen befindet, wo er dem Wetter ausgesetzt ist. Daher sollte das Material auch wasserabweisend und reißfest sein, um bei Regen und Wind nicht gleich Schaden zu nehmen. Zudem bestehen die meisten Stoffe für Markise, Sonnenschirm & Co. aus schmutzabweisenden Materialien, die eine einfache Reinigung ermöglichen. Schließlich soll der Sonnenschutz ja nicht gleich bei dem ersten Regen dreckig werden und verfärben, sondern die Terrasse das ganze Jahr über schön ansehnlich aussehen lassen. Ein beliebtes Material für Sonnensegel ist beispielsweise HDPE, ein besonders dicker Stoff aus Polypropylen, der bis zu 90% der gefährlichen UV-Strahlen aufhält, aber dennoch ausreichend Luft durchlässt. Ebenso beliebt für Sonnensegel ist Polyester, ein noch etwas feineres Gewebe, das wasserabweisend ist und sogar einen 95%igen UV-Schutz verspricht. Wenn das Segel nach einiger Zeit zu sehr verschmutzt ist, können Sie es einfach abnehmen und den Stoff bedenkenlos bei 30°C oder 40°C in der Waschmaschine waschen. Markisen, die größtenteils dauerhaft im Freien sind, sollten auch nicht nur vor Sonne schützen, sondern am besten auch wind- und wetterfest sein, damit man lange was von ihnen hat. Sie sind häufig aus Polyacryl, Polyester oder PVC gefertigt. Egal, für welchen Sonnenschutz Sie sich entscheiden, sollten Sie jedoch unbedingt darauf achten, dass das Material UV-beständig ist. Denn nur so können Sie gewährleisten, dass Sie sich und Ihre Liebsten auch wirklich ausreichend vor der Sonneneinstrahlung schützen. Am sichersten gehen Sie, wenn Sie bei dem Kauf des Sonnenschutzes schauen, ob er nach dem UV Standard 801 gefertigt wurde, eines der weltweit strengsten Prüf- und Zertifizierungssysteme für Beschattungstextilien. Und auch die Terrassenmöbel werden so von der Sonneneinstrahlung verschont und bekommen nicht so schnell Abnutzungsspuren.

 

 

Standfestigkeit bei Wind & Wetter

Wichtig bei jeder Art von Sonnenschutz ist, dass sie nicht nur vor Sonne und UV-Strahlen schützt, sondern vor allem auch Windböen und Schauern standhält. Daher sollten die Materialien unbedingt reißfest und robust sein. Bei dem Kauf einer Markise können Sie zudem zum Beispiel auf die Windwiderstandsklasse achten. Diese gibt an, welche maximale Windstärke sie aushält. Bei dauerhaften Lösungen, die fest auf der Terrasse installiert sind und bei einem Unwetter nicht einfach abgebaut und in den Schuppen gebracht werden können, ist es außerdem wichtig, dass sie sicher aufgebaut und korrekt montiert sind, um dauerhaft stabil zu sein. Eine Markise sollte beispielsweise fest an der Hauswand befestigt, ein Sonnendach fest im Boden verankert, ein Sonnensegel mit Stricken gut festgezurrt und das Material ausreichend reißfest und der Sonnenschirmständer schwer und stabil genug sein, damit bei Wind und Wetter nichts Gefährliches passiert.

 

Ansprechendes Design

Eine Markise, ein Sonnendach oder ein Sonnenschirm ist nicht einfach nur ein Sonnen- und Sichtschutz, sondern auch Dekoration für die Terrasse. Solch ein dekoratives Element sollte daher natürlich auch zum Haus und dem Stil vom Garten passen, um einen einheitlichen und harmonischen Look zu erzeugen. Sonnenschutz ist in vielen verschiedenen Farben, Formen und Designs erhältlich, zwischen denen Sie ganz nach Ihrem persönlichen Geschmack entscheiden können. Während eine Überdachung mit anthrazit gestrichenen Alu-Beinen beispielsweise hervorragend zu einem modernen Garten passt und ein robuster Holz-Sonnenschirm toll in einem mediterranen Garten aussieht, erweckt eine blau-weiß gestreifte Markise oder ein luftig wehendes Sonnensegel gleich die Gefühle vom Strandurlaub.

Wichtige Eigenschaften, die ein guter Sonnenschutz auf der Terrasse besitzen sollte

Wichtige Eigenschaften, die ein guter Sonnenschutz auf der Terrasse besitzen sollte. © Gartentraum.de

 

POSITION DES SONNENSCHUTZES

Welche Position des Sonnenschutzes sollte gewählt werden?

Bei der Auswahl des richtigen Sonnenschutzes ist es wichtig, sich zu überlegen, aus welcher Richtung die Sonne auf die zu beschattende Terrasse scheint, um sich optimal zu schützen. Denn unterschiedliche Standorte Ihrer Terrasse erfordern verschiedene Positionen des Sonnenschutzes. Ob sich ein seitlicher oder ein Sonnenschutz von oben für Ihre Terrasse besser eignet, hängt davon ab, wann die Sonne am stärksten auf Ihre Terrasse scheint. Sonnenschutze von oben sind vor allen Dingen dann wichtig, wenn Ihnen die hoch stehende Mittagssonne auf der Terrasse zu schaffen macht. Seitliche Sonnenschutze werden oft benötigt, wenn die tiefstehende Abendsonne die Terrasse erreicht.

 

Sonnenschutz für Sonne von oben

In erster Linie ist es wichtig, sich vor der direkten Sonneneinstrahlung von oben zu schützen, da die oben am Himmel stehende Sonne am intensivsten ist. Doch mit der richtigen Beschattung haben Sie trotzdem die Möglichkeit, auch in der Mittagshitze entspannt zu lesen oder seinen anderen Beschäftigungen nachzugehen. Ein Sonnenschutz wie Sonnenschirme, Markisen und Sonnensegel, aber auch dauerhafte Lösungen wie eine Pergola oder ein Sonnendach, schützen vor der riskanten Sonneneinstrahlung von oben. Entscheiden Sie sich für einen Sonnenschutz, der nicht nur praktisch in der Handhabung ist, sondern auch optisch etwas her macht und mit Ihrer Terrassen- und Gartengestaltung harmoniert, wird Ihre Terrasse schnell zu einem zweiten Wohnzimmer, in welchem Sie im Sommer Ihre Freizeit verbringen können.

 

 

Sonnenschutz für seitlichen Sonnenschein

Doch auch der seitliche Sonnenschutz ist wichtig. Denn die UV-Strahlen der Sonne treffen nicht nur von oben, sondern auch aus allen anderen Richtungen auf unseren Körper. Und vor allem auf Terrassen, die nach Süden hin ausgerichtet sind, scheint oft am späten Nachmittag noch die tief stehende Sonne. Um sich davor zu schützen, eignen sich beispielsweise Seiten- oder Senkrechtmarkisen, Sonnensegel, aber auch Seitenrollos, die in schräger Form der Terrasse angepasst sind. Doch nicht nur die Sonne kann im Sommer auf der Terrasse zu einem Problem werden. Auch neugierige Blicke von Nachbarn können beim Entspannen auf der eigenen Terrasse sehr störend sein. Deshalb eignet sich ein seitlicher Sonnenschutz auch sehr gut, um Privatsphäre im Garten zu erhalten. Zu guter Letzt ist ein seitlicher Sonnenschutz auf der Terrasse auch ein hervorragender Schutz gegen seitlichen Wind, der das Verweilen auf der Terrasse schnell ungemütlich machen kann.

Die Terrasse schafft einen zusätzlichen Lebensraum im Freien.

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PERMANENTER ODER SAISONALER TERRASSEN-SONNENSCHUTZ

Welche Vor- und Nachteile bietet permanenter bzw. saisonaler Terrassen-Sonnenschutz?

Im Handel gibt es ein breites Produktspektrum an Terrassen-Sonnenschutzen, von denen manche mobil sind und sich je nach Bedarf verändern oder sogar ganz entfernen lassen. Andere sind festmontiert und bieten das ganze Jahr über Schutz vor Sonne und anderen Einflüssen. Dabei sind die meisten saisonalen Sonnenschutzoptionen, also zum Bespiel Sonnenschirme, kleine Sonnensegel oder freistehende Markisen, häufig windanfälliger als dauerhafte, fest installierte Lösungen. Allerdings lassen sich saisonale Elemente meist auch ohne größere Probleme abbauen oder zuklappen, wenn ein Gewitter aufzieht oder man den Platz für etwas Anderes benötigt. Denn solche saisonalen Varianten sind im Normalfall nicht nur günstiger, sondern auch weniger aufwendig in der Montage als feste Anbauten an Dach oder Hauswand. Dauerhafte Varianten wie Überdachungen oder Pergolas, die logischerweise deutlich teurer sind, haben den großen Vorteil, dass sie zuverlässiger vor Niederschlag schützen und man länger draußen im Freien bleiben kann. Allerdings sollten Sie hier nicht vergessen, sich über eine möglicherweise notwendige Baugenehmigung zu informieren. Sie sollten also verschiedene Varianten miteinander vergleichen und sich überlegen, welche Zwecke der Sonnenschutz auf Ihrer Terrasse erfüllen soll und welche Wünsche Sie diesbezüglich haben. Denn jeder Sonnenschutz – permanent oder saisonal – hat sowohl seine Vor- als auch seine Nachteile.

 

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TERRASSENBESCHATTUNGEN IM ÜBERBLICK

Welche Arten von Sonnenschutz gibt es für Terrassen?

Vom einfachen Sonnensegel über den klassischen Sonnenschirm bis hin zu einer elektrisch ausfahrenden Markise – die Varianten zum Schutz vor der Sonne sind auf einer Terrasse sehr vielseitig. So gibt es beispielsweise flexible Sonnenschutzlösungen, die je nach Bedarf und Stand der Sonne an einem anderen Ort eingesetzt werden können, aber auch dauerhafte Möglichkeiten, die permanent an einem Platz sind. Für jeden Zweck, Anspruch und natürlich auch Geschmack gibt es garantiert den richtigen Sonnenschutz für Ihre Terrasse. Lassen Sie sich von unseren Ideen inspirieren und setzen Sie Ihre eigenen kreativen Ideen um. So können Sie Ihre Terrasse zu einem Wohlfühl-Ort machen, der Ihnen den ganzen Sommer über Gemütlichkeit und Entspannung bringt.

 

Sonnensegel für die Terrasse

Das Sonnensegel ist eine praktische und günstige Möglichkeit zur Beschattung, die sich in den letzten Jahren immer größer werdender Beliebtheit erfreut. Es schützt Sie vor heißen Sonnenstrahlen und unerwünschten Blicken und hält auch dem Wind stand. Noch dazu ist ein Sonnensegel ein stylishes Deko-Objekt, das ein lockeres Urlaubsflair auf der Terrasse versprüht. Die Vorteile gegenüber anderem Sonnenschutz liegen ganz klar auf der Hand: Das Segel ist kompakt und flexibel, da es sich individuell nach dem Lauf der Sonne einstellen lässt. Einige Modell lassen sich dank einer Seilspanntechnik ganz spontan auf- und zuziehen und bei Bedarf – zum Beispiel bei einem plötzlichen Regenschauer – schnell und unkompliziert abnehmen. Außerdem muss ein Sonnensegel auch nicht wie eine Markise fest an der Hauswand verankert werden, benötigt aber auch keine Stellfläche wie ein Sonnenschirm und nimmt daher auch keinen kostbaren Platz auf der Terrasse in Anspruch. So bleibt auf der Fläche mehr Raum für Terrassenmöbel, Blumenkübel und Dekoration.

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Sonnensegel können als ständiger Sonnenschutz auf Balkon und Terrasse installiert werden. © HillLander – stock.adobe.com

Dreieckiges Sonnensegel für die Terrasse

Dreieckige Sonnensegel sind ideal für das Beschatten kleinerer Terrassen. Häufig werden sie auch als Ergänzung für einen bereits bestehenden seitlichen Sonnenschutz genutzt. Der Vorteil von dreieckigen Sonnensegeln ist, dass sie eine relativ große Fläche beschatten können, ohne dabei zu mächtig zu wirken. Spannen Sie das Sonnensegel waagerecht in Ihren Garten hinein, steht Ihnen genug Schatten zur Verfügung, um beispielsweise Ihre Kinder nahe der Terrasse spielen lassen zu können, ohne, dass diese zu viel Sonne ausgesetzt sind. Möchten Sie Ihre Terrasse nicht nur vor Sonne, sondern auch vor Regen schützen, können Sie das dreieckige Sonnensegel leicht nach außen geneigt befestigen oder direkt im Boden festmachen. So kann der Regen abfließen und drück das Sonnensegel nicht in der Mitte ein.

 

Rechteckiges Sonnensegel

Mit einem rechteckigen Sonnensegel lassen sich auch größere Flächen hervorragend beschatten. Gegenüber dreieckigen Sonnensegeln bieten sie zum Teil nicht nur mehr Schatten, sondern auch deutlich mehr Schutz vor Regen. Einen besonders stilvollen Look können Sie kreieren, wenn Sie das Sonnensegel an vier Pfeilern befestigen, die sich rund um Ihre Terrasse befinden. Je nachdem welche Art von Pfeiler Sie wählen, können Sie verschiedene Stile unterstützen. Entscheiden Sie sich beispielsweise für Holzpfeiler, schaffen Sie ein natürliches und rustikales Bild auf Ihrer Terrasse. Moderne Alu-Pfeiler wirken schick und minimalistisch. Natürlich sind auch beim Sonnensegel selbst gestalterisch viele Möglichkeiten vorhanden. So können Sie die Farbe, das Muster und das gesamte Design an Ihre Terrassengestaltung anpassen und so einen gemütlichen Platz zum Entspannen kreieren.

Sonnensegel versprühen Urlaubsflair auf der Terrasse.

Rollo als Sonnenschutz auf der Terrasse

Ein Rollo besteht aus einem glatten Stoff, der über eine Art Rolle gewickelt ist und mit einer seitlichen Schnur auf- und zugezogen wird. Die meisten kennen Rollos vermutlich aus dem Innenbereich, wo sie Fenster abdunkeln. Ebenso kommen Rollos auch an den Fenstern eines Wintergartens zum Einsatz, wo sie vor zu starker Sonneneinstrahlung und Überhitzen schützen. Allerdings können Rollos auch als eine Alternative zum Wintergarten gesehen werden. Denn mit speziellen Outdoor-Textilien lässt sich ein Rollo auch an der Seite einer Pergola oder an der Seite einer Terrasse an freistehenden Balken oder einem überstehenden Dach angebracht werden, um dort vor Sonne zu schützen.

 

Markise als Sonnenschutz für die Terrasse

Die Markise, deren Stoff entweder gerollt oder gefaltet wird, wird in den meisten Fällen direkt an der tragenden Hauswand befestigt, wo sie viele Jahre hält und der Terrassenfläche angenehmen Schatten spendet. Zwar ist sie in erster Linie ein Sonnenschutz, aber gleichzeitig auch Sicht- und häufig sogar ein Regenschutz. Die Markise ist ganz klar ein echter Klassiker unter den Terrassenbeschattungen, der in unzähligen verschiedenen Farben, Größen und Arten erhältlich ist. Verschiedene Bedürfnisse haben unterschiedliche Modelle hervorgebracht. So ist für jede Terrasse und für jeden Geschmack das richtige Modell im Handel zu finden. Egal, ob Sie lieber helle, pastellige Farben bevorzugen oder lieber einen dunklen und modernen Look bevorzugen – Markisen sind vielseitig einsetzbar und passen sich problemlos in Ihre Terrassengestaltung ein.

 

Seitenmarkisen

Eine Seitenmarkise wird gerne als Ergänzung zu anderem Sonnenschutz von oben verwendet. Denn so ist man auf der Terrasse rundum geschützt und kann bedenkenlos im angenehmen Schatten ungestört den Sommer genießen. Doch auch im Winter sind Seitenmarkisen sehr praktisch, da sie für die Speicherung von Wärme auf der Terrasse sorgen. Weiterer Vorteil ist, dass sie nicht nur vor Sonne, sondern vor allem auch vor Wind und neugierigen Blicken von Nachbarn und vorbeigehenden Passanten schützen. Und wenn die Markise mal nicht im Einsatz ist, verschwindet sie ganz unauffällig in der seitlich angebrachten Rollhalterung an der Hauswand, wo sie nahezu keinen Platz benötigt. Verschiedene Designs in Farbe und Muster lassen die Seitenmarkise unauffällig wirken und sorgen für einen Sonnenschutz, der nicht dominant oder erdrückend wirkt. Helle Farben, fröhliche Muster oder Bilderdrucke bieten für jeden Geschmack das richtige Modell.

 

Senkrechtmarkise zum Aufstellen auf der Terrasse

Eine Senkrechtmarkise ist im Prinzip ganz ähnlich wie die Seitenmarkise, also eine Art seitlich angebrachtes Rollo mit integriertem Einzugsmechanismus. Sie muss allerdings nicht zwangsläufig dauerhaft, zum Beispiel an einer Hauswand, befestigt werden, sondern kann einfach irgendwo auf der Terrasse aufgestellt werden. Wird die Markise nicht benötigt, befindet sie sich in einem länglichen Gehäuse, das meist aus Alu besteht. Bei Wind oder Sonnenschein lässt sich die Markise dann auf die gewünschte Länge horizontal herausziehen und einhaken. Auch hier können unterschiedlichste Varianten im Design gewählt werden. Wählen Sie eine Farbe, die optisch in Ihre Terrassengestaltung passt, wirkt die Senkrechtmarkise nicht wie ein Fremdkörper im Garten, sondern passt sich an Ihren Einrichtungsstil perfekt an.

 

Klemmmarkise als Sonnenschutz

Eine Klemmmarkise lässt sich ganz einfach ohne weitere Materialien und Werkzeuge einbauen. Sie kommt komplett ohne Bohrungen in der Hauswand aus, indem sie einfach zwischen die Ebenen geklemmt wird. Das ist zum Beispiel praktisch, wenn die Wände nicht ausreichend stabil sind oder man zur Miete wohnt und es laut Mietvertrag verboten ist, in Wand oder Decke zu bohren. Oder wenn man die Markise beim Umzug bequem wieder mitnehmen möchte. Eine Klemmmarkise kann einfach und selbstständig montiert werden und wird anschließend mit einer Kurbel ein- und ausgefahren.

 

Sonnenschutz auf der Terrasse

Ein Sonnenschutz auf der Terrasse ist dekorativ und schafft Gemütlichkeit.

Standmarkise auf der Terrasse

Eine besonders flexible Art der Beschattung ist die Standmarkise, die aus einem Gestell aus Alu sowie einer Überdachung aus Stoff besteht. Sie kann problemlos von Ort zu Ort transportiert werden, so dass sie bei Bedarf überall auf der Terrasse oder im Garten Schatten spenden kann. Besonders praktisch ist eine Standmarkise zum Beispiel, wenn Sie mittags mitten auf der Terrasse essen und nachmittags dann die Kinder im Sandkasten an einem anderen Flecken Schutz vor heißen Sonnenstrahlen benötigen. Doch auch wenn die Markise ein etwas stabileres Modell ist, das Sie nicht mehrmals am Tag herumtragen möchten, ist sie sehr praktisch, da sie nicht fest installiert ist, sondern im Winter ganz einfach im Keller oder im Gartenhaus gelagert werden und ab dem Frühjahr wieder herausgeholt werden kann.

 

Seilspannmarkise

Eine Sonnenschutz mit Seilzug bzw. eine Seilspannmarkise ist eigentlich ein Sonnensegel, das auf parallel ausgerichtete Edelstahlseile gespannt wird. Dies wird an der Decke, über der Terrasse oder einem Wintergarten montiert. Vorteil ist, dass der Beschattungsgrad bzw. der Lichteinfall individuell über einen Seilzug gesteuert werden kann. Darüber hinaus ist eine Seilspannmarkise verhältnismäßig günstig, einfach zu montieren und sehr robust gegenüber Wind. Besonders im Trend liegen Seilspannmarkisen auch, weil sie einen besonders leichten und luftigen Look auf die Terrasse bringen. Die Markisen bestehen meist aus hellen und semi-transparenten Stoffen, die ein besonderes Flair vermitteln. Anders als andere Möglichkeiten des Sonnenschutzes auf der Terrasse, wirken sie nicht erdrückend oder zu mächtig. Leichte Muster, pastellige Farben oder individuelle Designs verstärken diesen Effekt und machen Ihre Terrasse zu einem gemütlichen Rückzugsort im Sommer.

 

Terrassenüberdachung mit Lamellen beschatten

Eine Terrassenüberdachung mit Lamellen ist eine Konstruktion aus einem Gestell, an das einzelne Lamellen angebracht sind, die sich – zumindest in den meisten Fällen – zu einer kompletten Fläche verdichten lassen. So lässt sich das Lamellendach öffnen bzw. verschieben, wenn Sie die Sonne auf der Terrasse genießen möchten und schließen, wenn Sie sich vor starker Sonneneinstrahlung oder Regen schützen wollen. Dadurch, dass die Lamellen dreh- und verschiebbar sind, können Sie die für sich optimale Lichtdurchlässigkeit bestimmen und die Überdachung je nach Wetter und Sonneneinstrahlung elektrisch einstellen. Doch solch eine Überdachung mit Lamellen ist nicht bloß Sonnen- und Wetterschutz, sondern gleichzeitig auch ein echter Blickfang. Sie verleiht Ihrer Terrasse definitiv einen edlen Charakter und sorgt für eine außergewöhnliche Atmosphäre, in der sich die Zeit im Freien gleich noch mehr genießen lässt. Sie können die Überdachung entweder auf der Terrasse direkt am Haus – als eine Art Wintergarten – aufstellen oder aber als freistehende Version an einer beliebigen Stelle im Garten.

Eine Überdachung mit Lamellen ist ein echter Blickfang.

Dauerhafte Terrassenüberdachung

Ein Sonnendach als dauerhafte Terrassenüberdachung bietet eine geschützte Fläche und erweitert damit sozusagen den Wohnraum in den Garten hinaus. Dadurch haben Sie den großen Vorteil, dass die Terrasse noch bis weit in den Herbst hinein genutzt werden kann. Diese Art „Vordach“ bietet nämlich nicht nur einen sehr zuverlässigen Schutz vor direkter Sonneneinstrahlung, sondern – und das ist das absolute Alleinstellungsmerkmal – auch vor Niederschlag. Das Gestell der Überdachung selbst besteht meist aus Holz oder Aluminium und das Dach selbst wird entweder mit PVC-Wellplatten oder transparentem Polycarbonat gedeckt. Eine weitere, sehr elegante und langlebige Variante ist eine Überdachung aus Glas. Beachten sollten Sie bei solch einer dauerhaften Terrassenüberdachung allerdings, dass hierbei eine Baugenehmigung erforderlich werden kann.

 

Eine dauerhafte Terrassenüberdachung erweitert den Wohnbereich in den Garten hinein

Eine dauerhafte Terrassenüberdachung erweitert den Wohnbereich in den Garten hinein.

Sonnenschirm für die Terrasse

Der unangefochtene Klassiker unter den Sonnenschutzlösungen ist ganz klar der Sonnenschirm. Er ist nicht nur deutlich günstiger als alle dauerhaften Beschattungen, sondern auch flexibel einsetzbar und schnell ein- und aufklappbar. So können Sie im Nu die Schattenfläche genau dort erzeugen, wo sie im Moment gebraucht wird. Im Handel sind etliche verschiedene Varianten von Schirmen erhältlich: Von den klassischen Marktschirmen und Mittelstockschirmen über Kurbelschirme bis hin zu Ampelschirmen, die besonders praktisch sind, da der Ständer nicht direkt in der Mitte steht und der Schatten dadurch komplett ausgenutzt werden kann. So gibt es die Möglichkeit, einen flexiblen und beweglichen Schirm auszuwählen, der nicht immer umgestellt, sondern bloß gedreht werden muss, wenn die Sonne im Tagesverlauf wandert. Wenn es später langsam dämmert oder Wolken aufziehen, lässt sich der Schirm auch wieder mit nur wenigen Handgriffen zusammenklappen. Achten Sie jedoch unbedingt darauf, dass der Sonnenschirm gut verankert und der Schirmständer ausreichend stabil ist, damit er nicht schon bei dem kleinsten Luftzug wegfliegt.

 

 

Pergola als Sonnenschutz für die Terrasse

Eine Pergola ist eine Art umrankte Laube bzw. ein Pavillon, der an den Seiten und nach oben offen ist. Sie schützt also nur bedingt vor Wind und Regen, aber sorgt für angenehm schattige Plätzchen und setzt mit harmonischen Formen einzigartige Akzente auf der Terrasse. Die häufigste Variante ist die, dass die Pergola direkt am Haus befestigt wird. Dort schließt sie meist an den Teil des Hauses mit der Terrassentür an und erweitert somit den Wohnraum nach außen hin. Auf der hausabgewandten Seite wird sie dann durch Standfüße gehalten. Doch auch eine freistehende Pergola ist möglich. Sie steht dann – ähnlich wie ein Pavillon – an einer beliebigen Stelle im Garten, wo sie einen gemütlichen Rückzugsort schafft. Das Material einer Pergola ist in den meisten Fällen Holz, das mit seinem natürlichen Aussehen und seiner individuellen Maserung wunderbar rustikal wirkt und sich perfekt in die Umgebung einfügt. Doch auch glatt geschliffene Balken in gedeckten Farben wie Weiß oder Anthrazit sind möglich und wirken besonders in modernen Gärten sehr schick. In einen englischen Cottage-Garten oder auf ein Grundstück im rustikalen Landhausstil hingegen passen eher Pergolen aus Metall mit gusseisernen geschwungenen Verzierungen.

 

Pergola als Terrassenüberdachung

Eine Pergola ist ein dekoratives und nützliches Element im Garten.

 

Jalousie auf der Terrasse

Jalousien bestehen aus kleinen Lamellen und sind vor allem an Fenstern sehr beliebt, um Räume abzudunkeln. Sie können jedoch nicht nur im Innenbereich und am Fenster, sondern auch außen an der Terrasse angebracht werden, wo sie für angenehmen Schatten an heißen Tagen sorgen. Dort schützen sie vor blendender Sonne, verdunkeln die Fläche jedoch nicht so stark wie beispielsweise blickdichte Rollos. Jalousien können aus ganz verschiedenen Materialien sein. Zu den Materialien, die am häufigsten genutzt werden, gehören:

  • Aluminium, das für eine moderne Optik sorgt
  • PVC, das mit einer farblichen Vielfalt überzeugt
  • Holz, das mit seinem natürlichen Charme besticht

Ein großer Vorteil von Jalousien als Sonnenschutz auf der Terrasse ist, dass sie bequem aus- und eingefahren werden können. So können Sie die Jalousie an die Stärke der Sonne anpassen und haben immer ein angenehmes Klima auf Ihrer Terrasse. Darüber hinaus gehören Jalousien als Sonnenschutz auf der Terrasse zu den eher günstigeren Modellen. So ist die Option auch für den kleinen Geldbeutel geeignet. Verschiedene Farben, Muster und Ausführungen bieten für jeden Geschmack den passenden Sonnenschutz auf der Terrasse.

 

Sonnenschutz aus Pflanzen auf der Terrasse

Neben den gängigen Varianten wie Markise, Sonnenschirm & Co. ist auch ein Sonnenschutz aus Pflanzen eine gute Idee zum Schattenspenden auf der Terrasse. Er bewahrt Sie vor fremden Blicken und starker Sonneneinstrahlung, begrünt die Terrasse und sorgt für ein idyllisches Flair. Vor allem kleine Bäumchen, immergrüne Pflanzen oder Kletterpflanzen wie Clematis, Wein oder Efeu sind besonders geeignet für einen natürlichen Sonnen- und Sichtschutz, sorgen für angenehme Temperaturen auf der Terrasse und sehen dabei auch noch hübsch aus. Ebenfalls bestens geeignet und wunderschön sind verschiedene Arten der Kletterrose, Blauregen, Feuerdorn oder Knöterich. Achten Sie bei der Auswahl der Pflanzen unbedingt darauf, dass diese auch viel und direkten Sonnenschein vertragen, damit Sie lange Ihre Freude daran haben. Wenn die Begrünung dauerhaft sein soll, zum Beispiel an einer Pergola oder einem Spalier, sollten Sie zudem darauf achten, dass die Pflanzen winterhart sind und sie vor dem Wintereinbruch auch ausreichend auf die kalte Jahreszeit vorbereitet werden. Umwickeln Sie Kübelpflanzen dafür mit einer isolierenden Schicht wie Luftpolsterfolie, einem Vlies oder Kokosmatten und decken Sie die Erde auf der Oberfläche gegebenenfalls zusätzlich auch mit Tannenzweigen, Reisig oder Stroh ab.

 

Die Möglichkeiten zur Beschattung von Terrassen sind sehr vielfältig

Die Möglichkeiten zur Beschattung von Terrassen sind sehr vielfältig. © Gartentraum.de

 

WASSERDICHTER SONNENSCHUTZ FÜR DIE TERRASSE

Welcher Sonnenschutz für die Terrasse ist wasserdicht?

In erster Linie soll ein Sonnenschutz natürlich die wichtige Funktion erfüllen, die Terrasse zu beschatten und die Menschen vor zu starker UV-Strahlung zu schützen. Doch auch im Sommer kommt es nicht selten mal zu einem spontanen Sommergewitter und einem starken Regenguss. Und auch wenn es nur leicht nieselt, ist es gut, wenn der Sonnenschutz zumindest kleine Mengen Wasser aushält. Die sicherste Variante ist dabei natürlich die Terrassenüberdachung, unter der man sich auch bei stärkerem Regen gemütlich zurückziehen kann. Allerdings sind auch die meisten anderen Sonnenschutzlösungen aus wasserabweisenden Stoffen gefertigt, damit ihnen zumindest sanfter Regen nichts anhaben kann. Während Sonnensegel aus HDPE wirklich nur reiner Sonnenschutz sind und Wasser durchlassen, werden viele andere Sonnensegel nicht nur aus einem UV-beständigen und   einem reißfesten, sondern auch wasserabweisendem Stoff gemacht, damit sie – zumindest in Maßen – auch vor Niederschlag schützen können. Dafür werden meist Materialien wie Acryl, PVC oder Polyurethan verwendet, die allesamt relativ dicht sind. Auch so gut wie alle Markisen werden wasserdicht bzw. wasserabweisend konzipiert, damit Sie auch bei Regen eine besondere Atmosphäre im Freien genießen können, ohne dass Sie nass werden oder Ihre Markise Schaden nimmt. Wenn Sie einen Sonnenschutz möchten, der besonders viel Regen standhält, achten Sie auf die genaue Produktbeschreibung und schauen Sie sich vor dem Kauf die Wassersäule des Produktes an. Dabei handelt es sich um eine Maßeinheit, die die Wasserdichte des Gewebes angibt. Sonnensegel und andere Sonnenschutze, die wasserdicht sein sollen, weisen ungefähr eine Wassersäule von 1.200mm auf. Wenn der Stoff wasserdicht ist, bedeutet es, dass der Stoff so dicht ist, dass wirklich kein Wasser durch geht. Wasserabweisend hingegen bedeutet, dass das Wasser inkl. Schmutz an der Oberfläche abperlt und davon abgehalten wird, in das Material einzudringen. Bei längerem oder stärkerem Regen ist jedoch nicht garantiert, dass es darunter auch wirklich trocken bleibt.

 

SONNENSCHUTZ FÜR DIE DACHTERRASSE

Welcher Sonnenschutz eignet sich für eine Dachterrasse?

Dachterrassen haben ihren ganz eigenen Charme und laden gerade im Sommer zum Entspannen und Verweilen ein. Zwar kann man dort hoch über den Dächern der Stadt ungestört seine Ruhe in der Sonne genießen, allerdings kann es gerade im Hochsommer durch extrem hohe Temperaturen auch schnell unangenehm werden. Ohne geeigneten Schutz kann es in der stechenden Sonne zudem auch schnell gefährlich werden. Deshalb ist es gerade auf Dachterrassen wichtig, einen passenden Sonnenschutz zu finden. Ideal für Dachterrassen, auf die die Sonne ohne Einschränkungen scheint, sind eigentlich Sonnensegel, die sich leicht an Hauswand, Geländer, einem Mast oder ähnlichem befestigen lassen. Bei manchen Dächern kommt auch eine Markise in Frage, die zudem auch noch einen Schutz vor leichtem Regen bietet. Natürlich ist auch ein Sonnenschirm immer möglich. Allerdings sollten Sie hierbei bedenken, dass ein Schirm gerade auf einer Dachterrasse eine große Angriffsfläche für Wind darstellt. Achten Sie also unbedingt darauf, ihn ausreichend stabil zu befestigen und bei Wind gegebenenfalls lieber einzuklappen. Darüber hinaus gibt es auch dauerhafte Lösungen, wie zum Beispiel ein festes Dach, das wie ein Vordach über einen Teil der Terrasse ragt. Diese werden häufig aus Glas oder Kunststoff, manchmal auch aus Lamellen gefertigt und bilden damit eine Art Wintergarten ohne seitliche Wände.

Dachterrassen haben einen ganz besonderen Charme und laden zum Entspannen ein.

TERRASSEN-SONNENSCHUTZ - ELEKTRISCH ODER MANUELL

Sollte ein elektrischer oder ein manuell zu bedienender Sonnenschutz auf der Terrasse installiert werden?

Sonnenschutzoptionen wie Markisen, Rollos oder Jalousien können entweder manuell über eine Kurbelstange oder elektrisch betrieben werden. In diesem Fall sind Markise & Co. mit einem Triebwerk ausgestattet, das von einem Rohrmotor elektrisch angetrieben wird und per Knopfdruck das automatische Ein- und Ausfahren des Sonnenschutzes ermöglicht. Welche Art des Aus- und Einfahrens für Sie am besten geeignet ist, hängt von unterschiedlichen Faktoren ab. Sowohl die elektrische, als auch die manuelle Bedienung bringt einige Vor- aber auch Nachteile mit sich, die Sie bei der Auswahl beachten sollten. Neben dem Komfort spielt aber auch der Preise eine Rolle bei der Auswahl des Modells. Elektrisch betriebene Sonnenschutze kosten in der Regel etwas mehr, da der Motor, welcher für das Aus- und Einfahren verantwortlich ist, preislich stark ins Gewicht fällt.

 

Manueller Sonnenschutz auf der Terrasse – Vor- und Nachteile

Ein manueller Sonnenschutz, also etwa ein Sonnenschirm, ein herausziehbares Rollo oder eine Markise, die mittels Kurbel betrieben wird, hat den unschlagbaren Vorteil, dass man damit nicht auf einen Stromanschluss angewiesen ist und ihn einfach frei nach Belieben an irgendeiner Stelle aufstellen kann. Dadurch, dass keine Stromverbindung organisiert werden muss, sind die Installation und Montage eines manuellen Sonnenschutzes, ebenso wie die Wartung, natürlich auch deutlich einfacher als bei einem elektrischen. Darüber hinaus ist ein manueller Sonnenschutz, der per Hand betrieben wird, in fast allen Fällen auch günstiger in der Anschaffung. Der einzige Nachteil hierbei ist nur, dass das Kurbeln natürlich nicht so komfortabel ist wie das Ein- und Ausfahren per Knopfdruck. Allerdings sollte das eigentlich auch kein Problem darstellen, da das Kurbeln keine allzu große Anstrengung bedeutet und auch nicht mehr annähernd so schwierig ist, wie es viele noch von früher kennen.

 

Elektrischer Sonnenschutz – Vor- und Nachteile

Elektrische Sonnenschutzvarianten, zu denen Rollos, Jalousien, elektrische Markisen, aber auch großflächige Sonnensegel gehören, zeichnen sich vor allem durch einen höheren Komfort aus. Ein in der Tuchwelle eingebaute Rohrmotor nimmt Ihnen die Arbeit ab, so dass Sie nicht per Hand kurbeln müssen, um den Sonnenschutz ein- oder auszufahren. Der Schatten kommt hier ganz einfach per Knopfdruck und auch das einfallende Sonnenlicht können Sie ganz einfach nach Ihren Wünschen und Bedürfnissen dosieren. Die Bedienung erfolgt hierbei einfach per Schalter oder sogar noch bequemer per Funkfernbedienung oder App über das Smartphone oder Tablet. Zwar sind solche elektrischen Sonnenschutzlösungen in der Regel deutlich preisintensiver als manuelle Varianten, allerdings können Sie durch solch einen eingebauten Funkmotor ganz gemütlich auf der Sonnenliege liegen und von dort aus mit der Fernbedienung oder Ihrem Smartphone die Einstellungen von Markise & Co. regeln – entspannter geht es wohl kaum! Das Ein- und Ausfahren bzw. die Ausrichtung des Sonnenschutzes lassen sich außerdem auf bestimmte Zeitpunkte programmieren, also je nach der Uhrzeit und dem Stand der Sonne. Darüber hinaus gibt es mittlerweile sogar viele moderne Modelle auf dem Markt, die mit Wind- und Regensensoren ausgestattet sind, so dass die Markise automatisch ein- oder ausgerollt wird, sobald sich das Wetter ändert. Nachteile einer elektrischen Sonnenschutz-Lösung sind, dass der Einbau und die Wartung teilweise doch etwas komplexer ist als bei einem manuellen Sonnenschutz und dass ein Stromanschluss in der Nähe benötigt wird. Demgegenüber stehen allerdings ein großer Komfort und eine kinderleichte Bedienung des Sonnenschutzes während Sie Ihren Lieblingsbeschäftigungen nachgehen.

 

Markise_freistehend-Pool-Sitzgruppe

Eine elektrische Markise erleichtert das Ein- und Ausfahren.

KOSTEN VON SONNENSCHUTZEN FÜR DIE TERRASSE IM ÜBERBLICK

Welche Kosten entstehen durch den Kauf eines Sonnenschutzes?

So verschieden die jeweiligen Varianten von Sonnenschutz sind, so unterschiedlich sind auch die entsprechenden Kosten, die durch ihren Kauf entstehen. Natürlich gibt es hier eine große Bandbreite, was die Preisgestaltung des Sonnenschutzes für die Terrasse betrifft. Günstige Modelle der Sonnenschutze gibt es schon ab ein paar bis zu hundert Euro. Mittelpreisige Sonnenschutze kosten in der Regel einige hundert bis zu tausend Euro. Bei dem Preis für teure Modelle kommt es in der Regel darauf an, welche Materialien verwendet werden, um welches Modell es sich handelt und ob der Sonnenschutz maßgeschneidert für Sie gebaut wird. Welche Kosten für welchen Sonnenschutz auf Sie zukommen, erfahren Sie im folgenden Abschnitt ausführlich.

 

Günstige Sonnenschutzoptionen im Überblick

Die einfachsten und flexibelsten Sonnenschutzlösungen sind auch die günstigsten Varianten. Dazu gehören allen voran der Sonnenschirm und das Sonnensegel. Sonnenschirme sind der Klassiker schlechthin unter den Beschattungsmöglichkeiten. Einfache Modelle sind schon sehr günstig ab ca. 50€ im Baumarkt erhältlich. Allerdings sind diese Schirme meist nicht sonderlich stabil und robust und daher nicht als dauerhafte Lösung für die Terrasse geeignet. Größere und hochwertig verarbeitete Sonnenschirme können je nach Art und Ausführung jedoch auch gerne mal über 1.000 Euro kosten. Diese haben jedoch den Vorteil, dass sie große Flächen der Terrasse beschatten können, dabei stilvoll aussehen und nicht bei dem kleinsten Windzug weggeweht werden. Ein weiterer wirklich günstiger Sonnenschutz ist das Sonnensegel. Einfache Varianten des beliebten Sonnenschutzes werden im Handel schon ab etwa 30€ angeboten. Und auch Seiten- bzw. Senkrechtmarkisen, die bei Bedarf seitlich ausgefahren werden, sind eine preisgünstige Möglichkeit, sich vor Sonne und unerwünschten Blicken zu schützen. Viele Modelle gibt es bereits ab ca. 60 bis 70€. Einen großen Überblick für Sonnenschutzlösungen für Haus & Garten finden Sie hier: Warema.de

 

Terrassen-Sonnenschutz mit moderaten Preisen

Eine schöne Möglichkeit, Teile des Gartens oder einer Terrasse zu beschatten und gleichzeitig einen echten Hingucker zu schaffen, ist eine Pergola. Die Kosten für solch einen stilvollen Sonnenschutz können dabei sehr unterschiedlich ausfallen, je nachdem, ob Sie sie komplett selber bauen oder Sie sich einen fertigen Bausatz kaufen möchten. Ganz simple Modelle finden Sie teilweise sogar schon für 100€ im Baumarkt. Allerdings sind diese Ausführungen dann meist auch ziemlich klein und schmal. Größere Modelle, die schon Platz für mehrere Stühle, Liegen oder einen Gartentisch bieten, bekommen Sie gut und gerne auch für 1.000€. Nach oben ist preislich gesehen jedoch auch noch sehr viel Luft, wenn Sie die Pergola größer und massiver, beispielsweise aus Vollholz haben möchten. Überall bekannt und beliebt sind in erster Linie auch Markisen, die es in etlichen verschiedenen Ausführungen gibt. Die Kosten für eine Markise hängen maßgeblich von der Größe, dem Material, der Art der Montage sowie der Ausfahrtechnik ab. Während eine Klemmmarkise oder eine Seilspannmarkise beispielsweise schon für unter 100€ erhältlich sind, belaufen sich die Kosten für eine fest an der Hauswand installierte, vollautomatische Markise mit Motor und Fernbedienung gerne auch mal auf mehrere tausend Euro. Grundsätzlich gilt jedoch, dass Markisen, die per Hand mit Kurbel bedient werden, günstiger sind als welche, die mit einem Motor und elektrischem Getriebe ausgestattet sind und mit einer Fernbedienung gesteuert werden. Eine Möglichkeit ist es, sich im Baumarkt oder beim Fachhändler umzuschauen und verschiedene Angebote miteinander zu vergleichen. Doch auch im Internet gibt es viele empfehlenswerte Preisvergleiche verschiedener Markisen, unter denen Sie garantiert auch eine finden, die Ihren Bedürfnissen entspricht.

 

Teurer Sonnenschutz für die Terrasse

Die Kosten, die für eine Beschattung der Terrasse anfallen, sind sehr breit gefächert und unterscheiden sich stark nach der Art des Sonnenschutzes. Dabei ist es klar, dass dauerhafte Lösungen meist auch preisintensiver sind als temporäre. Dafür halten sie jedoch auch länger, sind wetterbeständiger und schützen vor Regen und Schnee. Allen voran ist da die Terrassenüberdachung bzw. das Sonnendach zu nennen, das den überdachten Teil der Terrasse in eine Art Wintergarten ohne Wände verwandelt und den Wohnraum nach außen hin erweitert. Preislich gesehen gibt es jedoch auch hierbei Unterschiede: Ein Dach aus stabilem Glas, das der Terrasse einen edlen und eleganten Look verleiht, ist beispielsweise deutlich teurer als eines aus gewelltem Kunststoff.

 

Die Preise für Terrassen-Sonnenschutze sind sehr unterschiedlich

Die Preise für Terrassen-Sonnenschutze sind sehr unterschiedlich. © Gartentraum.de

 

HERAUSFORDERUNG BEI DER INSTALLATION EINES SONNENSCHUTZES AUF DER TERRASSE

Welche Schwierigkeiten sind bei der Installation eines Sonnenschutzes auf der Terrasse zu erwarten?

Die Montage bzw. Installation eines Sonnenschutzes ist in der Regel relativ leicht durchzuführen. Im Normalfall müssen Sie bei den meisten Varianten nicht mal ein geübter Heimwerker sein, um den Sonnenschutz adäquat auf der Terrasse anzubringen. Doch je nachdem für welchen Sonnenschutz Sie sich entscheiden, können bei der Installation auf der Terrasse auch mal die einen oder anderen Schwierigkeiten auf Sie zukommen. Sind Sie kein geübter Handwerker, entscheiden Sie sich lieber für ein Modell, welches einfach aufzubauen ist. Haben Sie bereits Erfahrung, können Sie sich auch an schwierigere Modelle heranwagen. Wie ein Sonnenschutz auf verschiedene Art und Weise montiert werden kann, zeigen wir Ihnen in den folgenden Abschnitten.

 

Freistehenden Sonnenschutz aufstellen

Der Vorteil von freistehenden Sonnenschutzoptionen, wie zum Beispiel dem Sonnenschirm oder der freistehenden Markise, ist, dass sie flexibel sind, überall aufgestellt werden und teilweise auch dem Verlauf der Sonne folgen können. Besonders gut eignen sich solche freistehenden Varianten beispielsweise zum Beschatten von Sitzgruppen, Sandkästen, Liegestühlen oder einem Pool. Doch gerade dort, wo der Sonnenschutz eben nicht an eine Wand, eine Decke oder das Dach montiert wird, muss er ausreichend stabil sein, um nicht gleich bei einem leichten Luftzug umzufallen oder wegzufliegen. Deshalb sollten Sonnenschirmständer oder Markisen-Gestell unbedingt nicht allzu leicht, dafür aber fest mit dem Schirm verbunden sein, um die nötige Sicherheit zu gewährleisten. Bei Sonnensegeln und freistehenden Markisen ist es außerdem wichtig, auf eine gewisse Neigung zu achten, damit das Regenwasser ablaufen kann.

 

Sonnendach auf der Terrasse

Sonnenschutz auf der Terrasse. © Borek Gartenmöbel

Sonnenschutz mit Bohren befestigen

Ein Sonnenschutz, der nicht freisteht, sondern durch Bohren befestigt wurde, punktet mit einer zusätzlichen Stabilität. Gängige Markisen werden beispielweise montiert, indem die dazugehörige Konsole durch Bohrlöcher an der Hauswand befestigt wird. Arbeiten Sie hier sehr genau und achten Sie darauf, dass die Bohrlöcher in den richtigen Abständen gesetzt werden. Die Schrauben sollten Sie unbedingt mit Muttern vor dem Herausrutschen sichern. Anschließend wird die Markise mit dem Tragrohr in die Halterung gesteckt und mittig ausgerichtet. Dabei werden Sie – je nach Größe der Markise – einen oder mehrere Helfer benötigen. Seitenmarkisen wiederum werden mit einem Aufrollkasten geliefert, in dem die Markise bei Nichtverwendung geschützt untergebracht wird. Auch dieser Kasten wird mittels Bohrungen an die Hauswand montiert, allerdings vertikal.

 

Sonnenschutz am Terrassendach befestigen

Wenn Sie eine Markise, ein Rollo oder einen anderen Sonnenschutz am Terrassendach installieren möchten, sollten Sie bei der Montage darauf achten, dass der Sonnenschutz jederzeit ungehindert ausfahren kann. Sie sollten ihn also so positionieren, dass darunterliegende Fenster und Türen auch noch dann ohne Probleme zu öffnen sind, wenn die Markise ausgefahren oder das Rollo heruntergelassen ist. Bei der Montage muss jedoch nicht immer zwangsläufig gebohrt werden: Eine bohrfreie Alternative wären beispielsweise Klemmrollos, die Sie auch guten Gewissens nehmen können, wenn Ihr Vermieter große Bohrungen am Objekt verbietet. Und auch Sonnensegel können so am Terrassendach befestigt werden, zum Beispiel indem Sie einen Spanngurt oder eine Schnur um einen Dachbalken o.ä. wickeln. Achten Sie dabei jedoch – zumindest bei wasserabweisenden Stoffen – darauf, dass das Segel über eine ausreichende Neigung verfügt, damit das Regenwasser ablaufen kann.

 

Sonnenschutz mit Seilzug an der Terrasse montieren

Ein Sonnenschutz mit Seilzug wird in der Regel als kompletter Bausatz geliefert, der dann auch gleich das passende Edelstahlseil enthält. Die Halterungen für das System werden entweder längs oder quer und ober- oder unterhalb der Balken einer Pergola oder zwischen zwei Wänden angebracht. Die Abstände der Halterungen sollten vorher genau abgemessen werden, damit anschließend alles reibungslos funktioniert. In den Halterungen befindet sich eine Stellmutter, durch die sich das Edelstahlseil führen lässt, in das später dann die Haken für den Stoff gespannt werden. Die einzelnen Arbeitsschritte stehen auch alle noch einmal Schritt für Schritt in der Anleitung des Produkts. Grundsätzlich ist die Montage einer Seilzugmarkise jedoch auch für weniger geübte Heimwerker geeignet und erfordert verhältnismäßig wenig Zeit.

 

Sonnenschutz Terrasse

 

PFLEGE DES SONNENSCHUTZES AUF DER TERRASSE

Wie sollte der Sonnenschutz auf der eigenen Terrasse gepflegt werden?

Ein Sonnenschutz auf der Terrasse ist weitaus mehr als nur ein bloßes Hilfsmittel, um sich vor extremer Sonneneinstrahlung und unerwünschten Blicken zu schützen. Er ist auch ein Deko-Element, das mit der restlichen Terrassengestaltung harmonieren muss. Dazu ist es natürlich wichtig, dass der Sonnenschutz optisch ansprechend und gepflegt aussieht. Durch die richtige Pflege sorgen Sie dafür, dass das Material erhalten bleibt und weiterhin vor UV-Strahlung schützt. Und auch das Gestell sollte regelmäßig von Schmutz befreit werden, damit es möglichst lange hält und nicht anfängt zu rosten. Die meisten Sonnenschutzlösungen bestehen aus schmutz- und wasserabweisenden Materialien, sodass der Aufwand für die Reinigung nicht allzu groß werden sollte. Manche Stoffe von Markisen und Sonnensegeln lassen sich zudem sogar in der Waschmaschine waschen. Lesen Sie diesbezüglich einfach die Waschanleitung am Produkt sowie die Herstellerinformationen. Kleinere Flecken lassen sich im trockenen Zustand ansonsten auch gut mit einer harten Bürste entfernen. Und auch Jalousien können ganz einfach gereinigt werden ohne dass sie demontiert werden müssen. Die Lamellen können in der glatten Fläche ganz einfach abgesaugt oder mit einem Lappen mit Wasser (und ggf. Spülmittel) abgewischt werden. Nach der Reinigung oder nach Niederschlägen ist es wichtig, dass die Markisen nur eingefahren werden, wenn sie trocken sind, da sie sonst schimmeln können. Und auch Sonnensegel und Sonnenschirme sollten nur dann zusammengelegt und in die Verpackung gelegt werden, wenn sie vollständig getrocknet sind.

 

 

BILDERGALERIE

Wie kann ein Sonnenschutz auf der Terrasse aussehen?

ZUSAMMENFASSUNG

Auf welche Punkte sollte man beim Kauf eines Terrassen-Sonnenschutzes achten?

Terrassen besitzen einen ganz besonderen Charme und erweitern den Wohnraum nach draußen ins Freie. Gerade im Sommer verbringen wir viel Zeit auf unseren Terrassen beim Lesen, Entspannen beim gemütlichen Kaffeekränzchen oder beim Grillen mit Freunden. Was dabei auf keinen Fall fehlen darf, ist der entsprechende Sonnenschutz, der unsere Haut vor übermäßiger in den Sonnenstrahlen enthaltener UV-Strahlung schützt. Im Angebot gibt es die verschiedensten Arten von Sonnenschutz in diversen Größen und in ganz unterschiedlichen Farben und Designs. Bevor Sie sich für einen Sonnenschutz entscheiden, sollten Sie sich überlegen, ob Sie eine dauerhafte oder eine saisonale Lösung wünschen, die Ihnen gleichzeitig möglichst viel Flexibilität ermöglicht? Sind Sie auf der Suche nach einer möglichst günstigen Lösung oder bevorzugen Sie eine dauerhafte Lösung mit viel Komfort, so dass Sie den Sonnenschutz per Fingertipp auf Ihrem Smartphone ausfahren können? Manch einer ist vielleicht auch auf der Suche nach einem Sonnenschutz, für den nicht gebohrt werden muss? Denn gerade in Mietobjekten darf man nicht immer in die Hauswände bohren. Dann wäre eventuell eher eine Variante zum Klemmen, Hängen oder Aufstellen eine gute Lösung. Alternativ ist auch ein Sonnenschutz aus Pflanzen möglich, der für eine ganz natürliche und idyllische Atmosphäre auf Ihrer Terrasse sorgt. Je nachdem, was Sie für Vorstellungen haben und welches Budget Ihnen zur Verfügung steht, gibt es garantiert die passende Möglichkeit, um den Sonneneinfall auf der Terrasse zu bestimmen.

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Häufige Fragen

🌻 Welcher Terrassen-Sonnenschutz ist günstig und robust?

Ein Sonnenschutz, der günstig und gleichzeitig auch robust ist, ist das Sonnensegel. Mit seiner einfachen Montage und seiner schwerelosen Ästhetik erfreut es sich immer größerer Beliebtheit auf Terrassen und in Gärten. Die Segel sind meist aus Materialien wie HDPE, Polyacryl, Polyester oder PVC. Die meisten dieser Materialien überzeugen durch ihre wasser- und schmutzabweisenden, reißfesten und flexiblen Eigenschaften. Dadurch schützt das Sonnensegel nicht vor übermäßigem Sonneneinfall auf Ihrer Terrasse, sondern hält auch Regen und Wind stand. Sonnensegel gibt es vor allem in drei- und viereckiger Form und in allen Größen und Farben, mit denen Sie Ihrer Terrasse das gewisse Etwas geben können. Kleine und einfache Modelle sind bereits ab 30€ erhältlich.

Hier finden Sie weitere Informationen. 

🌻 Wie viel kann ein Terrassen-Sonnenschutz kosten?

So verschieden wie die Terrassen-Sonnenschutze sind, so unterschiedlich sind auch die Kosten, die dafür anfallen. Diese werden maßgeblich von der Art des Sonnenschutzes, dessen Bedienung und dem Material bestimmt. Die Preisspanne beginnt dabei bei etwa 30€ für ein einfaches Sonnensegel, geht über 300€ für eine Markise, kann aber gut und gerne auch bis 20.000€ für eine exklusive Terrassenüberdachung reichen. Welche Lösung für Sie am besten ist, müssen Sie ganz nach Ihren Wünschen und Bedürfnissen entscheiden. Möchten Sie eine dauerhafte Überdachung, die sehr schick aussieht oder bevorzugen Sie einen Sonnenschutz, der in erster Linie flexibel ist und den Sie schnell umstellen können?

Hier finden Sie weitere Informationen. 

🌻 Wie aufwändig ist die Installation eines Sonnenschutzes?

Der erforderliche Aufwand für die Installation eines Sonnenschutzes hängt sehr stark von der Art des jeweiligen Sonnenschutzes ab. Schließlich ist das Aufstellen eines Sonnenschirms oder das Festzurren eines Sonnensegels deutlich schneller erledigt als die Montage einer Markise. Dabei hängt der Aufwand auch davon ab, ob der Sonnenschutz lediglich geklemmt oder eingehängt wird oder ob er durch Bohrungen und spezielle Halterungen an Wand, Dach oder Balken befestigt wird. Wenn Sie nicht über ausreichend handwerkliches Geschick verfügen bzw. sich die Installation nicht zutrauen, können Sie sich auch ganz einfach Hilfe für die Montage holen. Das bietet sich vor allem bei elektrisch betriebenen Sonnenschutzlösungen an, die an Strom angeschlossen werden müssen.

Hier finden Sie weitere Informationen. 

🌻 Ist ein Sonnenschutz ohne Bohren stabil?

Ja, ein Sonnenschutz kann auch ohne Bohren stabil sein. Vor allem, wenn man zur Miete wohnt, ist es manchmal unpraktisch oder gar nicht erst möglich, große Bohrungen in den Hauswänden vorzunehmen. Doch es gibt viele Möglichkeiten des Sonnenschutzes, die auch ohne Bohrungen auskommen und dennoch ausreichend fest stehen, ohne bei Wind wegzuwehen oder umzufallen. Besonders stabil ist beispielsweise das Sonnensegel, das mit Spanngurten oder Seilen an beliebigen Punkten festgebunden werden kann. Balkonbrüstungen, Treppengeländer, stabile Bäume oder freistehende Masten oder Balken eignen sich hervorragend, um die Schnur zum Spannen des Segels festzubinden.

Hier finden Sie weitere Informationen. 

Über den Autor

Autor bei Gartentraum

Mirko ist einer der Impulsgeber des Online-Magazins von Gartentraum.de. Kein Wunder, das Thema Gartendekoration wurde ihm quasi in die Wiege gelegt. Bereits sein Großvater sammelte begeistert Gartenfiguren und Bronzen und fertigte in seiner Werkstatt Pflanztöpfe für den Garten. Nun ist Mirko selbst auf der Suche nach den neuesten Trends in Sachen Gartendekoration.

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