Sonnensegel sind beliebte und praktische Schattenspender im Sommer. Welche Aufbauweise und welche Abmessungen sinnvoll sind, wo man es am besten befestigt und vieles mehr erfahren Sie in diesem Beitrag.
Was Sonnensegel als Sonnenschutz so attraktiv macht, ist ihre Vielfalt. Es gibt sie in allen erdenklichen Formen, Größen und Farben. Je nach Einsatzzweck, Gestaltungswunsch und Größe der Haushaltskasse sind Ihrem Gestaltungsspielraum keine Grenzen gesetzt. Neben den klassischen Terrassensegeln gibt es zahlreiche weitere Sonnensegel-Arten:
Auch das Material eines Sonnensegels hängt von seinem Verwendungszweck ab: Es gibt einfache, wasserdurchlässige Baumwollstoffe und HDPE-Gewebe ohne Sonnenschutz, aber auch hochwertige, wasserdichte Sonnensegel aus Polyestergewebe. Ob Sie ein Sonnensegel in Weiß oder Grau oder eines in mediterranen Erdtönen, in coolem Blau oder bunt bedruckt wählen, ist Ihrem Geschmack überlassen. Sie können sogar ein LED-Sonnensegel installieren, das nachts einen funkelnden Sternenhimmel über Ihre Terrasse zaubert. Oder gestalten Sie Ihre Terrassenüberdachung kreativ, indem Sie mehrere Sonnensegel dreieckig und viereckig kombinieren oder ein fünfeckiges Sonnensegel im Garten über mehrere Höhen aufspannen und so einen dreidimensionalen Effekt erzeugen.
Ein Sonnensegel für Ihre Terrasse sollte auch wirklich passen.
Die Faustregel: Je größer das Sonnensegel, desto mehr Neigung braucht es. Das Mindestmaß liegt zwischen 14 und 30°.
Jede Terrasse hat andere Abmessungen. Deshalb gibt es Terrassen-Sonnensegel in allen Größen und Formen. Viele Anbieter schneiden Terrassensegel auch nach Maß zu. Terrassensegel werden meistens an einem oder zwei Fixpunkten an der Hauswand befestigt, Seilspannsysteme oder Masten verankern die anderen Ecken. Ob Sie ein dreieckiges oder viereckiges Terrassensegel wählen, hängt ganz von der Form und Lage Ihrer Terrasse ab.
Nichts ist schließlich nerviger als ein im Wind flatterndes Sonnensegel, in dem sich bei Regengüssen Wassertaschen sammeln. Konkav zugeschnittene Seiten und hochwertige Spannseile sichern einen straffen Halt. Ein aufrollbares Sonnensegel können Sie bei Starkregen oder Unwettern – oder auch an bewölkten Tagen – sicher verstauen. Anderenfalls müssen Sie sicherstellen, dass Ihr gespanntes Terrassensegel eine ausreichende Neigung aufweist.
Anstelle einer festen Markise bietet die Seilspannmarkise eine kostengünstige Alternative. Dieses Faltsonnensegel ist nicht nur flexibler, sondern auch waschbar und optisch ein echter Hingucker. Mit einem Sonnensegel in Seilspanntechnik machen Sie aus Ihrer Terrassenüberdachung etwas ganz Besonderes.
Freihängende Faltsonnensegel lassen sich mit wenig Aufwand montieren: Der Stoff der Faltmarkise läuft an Seilspannern, in die Laufhaken eingerastet werden, und kann so variabel aufgespannt und zuverlässig in der gewählten Position gehalten werden. Faltsonnensegel kann man aber auch in eine feste Balkenkonstruktion einhängen, die dann wie eine Pergola wirkt. Je nach Wunsch können Sie den Stoff straff spannen oder in Falten hängen lassen. Die einfache Konstruktion ermöglicht es außerdem, Seilspannmarkisen mit jeder erdenklichen Abmessung zu planen – sowohl Länge als auch Breite und Anzahl der einzelnen Faltfelder sind individuell festlegbar.
Eine Seilspannmarkise als Sonnensegel kann flexibel geöffnet und geschlossen werden. © Bulltus_casso – Shutterstock.com
Hier ein interessantes Video der Pina GmbH zu diesem Thema:
Aufgepasst: Ein aufrollbares Sonnensegel vereint das Beste aus den Sonnensegel- & Markisewelten.
Einen Kompromiss, der die besten Eigenschaften von Markisen und Sonnensegeln verbindet, stellt das aufrollbare Sonnensegel dar:
Aufrollbare Sonnensegel-Markisen (Twister) kommen häufig an Balkonen und Terrassen zum Einsatz, sie können aber auch an Orten aufgebaut werden, wo feste Verankerungspunkte fehlen – dann bildet eine Pergola-Konstruktion den Rahmen, über den der aufrollbare Twister gespannt wird. Sehr elegant wirken aufrollbare Sonnensegel als Beschattung im Wintergarten. Die Aufroll-Elektronik lässt sich dann clever mit der Hauselektronik zusammenschalten, sodass ein Wärme- und/oder Windsensor automatisch für das Ein- und Ausrollen sorgt. Einfachere Twister-Modelle können Sie auch manuell aufrollen.
Sie brauchen Schatten an wechselnden Stellen in Ihrem Garten, haben aber keine Möglichkeit oder Lust, ein Sonnensegel an der Hauswand, an einem Mast oder einem Baumstamm zu fixieren? Dann kommt ein Sonnendach bzw. ein Sonnensegel mit Gestell in Frage. Es sorgt wie ein Sonnensegel für Verschattung und Schutz vor leichtem Regen, steht dabei aber auf dem Boden – ähnlich einem Gartenpavillon oder einem Vorzelt am Wohnwagen. Hier liegen auch die praktischen Einsatzzwecke des Sonnendachs:
Ein Sonnendach mit vier Standfüßen trotzt auch leichterem Wind. Einige Sonnensegel mit Gestell kann man sogar an den Seiten verschließen, um mehr Wind- und Regenschutz zu haben. Leichtere Sonnendach-Konstruktionen stehen auf zwei Füßen und bieten ein flexibel neigbares Dach. Ändert sich der Winkel der Sonneneinstrahlung oder brauchen Sie Ihren Schatten woanders, kann das Sonnendach an einen anderen Standort versetzt werden, genau wie ein Sonnenschirm.
Ein Sonnendach kann unabhängig vom Haus aufgestellt werden. © Borek Gartenmöbel
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Sonnensegel lassen sich an vielen Orten sinnvoll einsetzen. Ihr Hauptzweck ist klar: Sie sollen vor allzu starker Sonneneinstrahlung schützen und Schatten bieten. Gleichzeitig können Sonnensegel aber auch Schutz vor Wind und leichtem Regen bieten, wenn man das entsprechende Material und die passende Aufbauweise beachtet. Schließlich ist auch der Sichtschutz nach außen oft ein Kaufargument: Ein Sonnensegel schirmt Sie vor neugierigen Blicken von Passanten oder Nachbarn ab und erzeugt auch im städtischen Wohnumfeld ganz leicht Privatsphäre. Ein LED-Sonnensegel übernimmt am Abend sogar die Beleuchtung Ihrer Terrasse. So bieten Sonnensegel als Terrassenüberdachung Sonnenschutz, erzeugen Urlaubsfeeling auf dem Balkon, schützen den Kaffeetisch im Garten oder die Kinder im Pool vor der Mittagssonne und machen eine Dachterrasse im Sommer überhaupt erst nutzbar. Auch im Wintergarten sind Sonnenschutzsegel nützlich, damit es dort bei starker Sonneneinstrahlung nicht gar zu warm wird. Mobile Sonnensegel lassen sich schließlich sogar in der Strandtasche im Urlaub mit ans Meer nehmen und bieten dort flexiblen, praktischen Schutz vor Sonnenstrahlen und dem oft lästigen, kalten Wind.
Wer nie im Schatten stand, kennt die Sonne nicht richtig. – Hermann Lahm
Um den passenden Sonnenschutz für Ihren Balkon zu wählen, ist es entscheidend, von welchem Typ Ihr Balkon ist. Zur Veranschaulichung sind hier folgende Beispiele zu nennen:
Ein Sonnensegel für den Balkon sollte stets zum eigentlichen Balkon-Typ passen.
Auf einer Terrasse sind Sie den Witterungselementen Sonne, Wind und Regen nach fast allen Seiten hin ausgeliefert. Ein Sonnenschutz ist hier immer nötig. Wollen Sie nicht nur bei schönem Wetter draußen sitzen, muss Ihr Sonnensegel außerdem wasserabweisend sein und Regenschutz bieten. Eine weniger dauerhafte Terrassenüberdachung stellen Markisen oder Pergolas dar. Flexibel, elegant und preiswert lässt sich eine Terrasse mit einem Sonnensegel überdachen; etwa wenn Sie nur im Sommer Schatten auf Ihrer Terrasse brauchen oder Ihre Party vor überraschenden Regenschauern schützen wollen. Fest installierte Sonnensegel als Terrassenüberdachung sind aufwendiger, aber deutlich bequemer in der Handhabung. Aufrollbare Sonnensegel können zum Beispiel manuell oder elektrisch je nach Bedarf aus- und eingefahren werden. Je nach Grundriss und Anlage der Terrasse gibt es verschiedene passende Sonnensegel-Formen, von freistehenden Pergola-Konstruktionen über Spannvorrichtungen, die an der Hauswand fixiert werden.
Während die Wärme der Sonnenstrahlen im Winter sehr willkommen ist und den unbeheizten Wintergarten angenehm temperiert, kann es bei intensiverem Sonnenschein schnell ungemütlich heiß werden. Hier schafft ein Sonnenschutzsegel als innenliegende Beschattung im Wintergarten Abhilfe. Wichtig dabei:
Wieso schwer entflammbar? Dieses Sonnensegel wird innerhalb der Wohnung eingesetzt; hier sollten Sie aus Sicherheitsgründen generell intensiv auf Brandschutz achten. Zum anderen tendiert die Luft direkt unter den Glasscheiben des Wintergarten-Dachs dazu, sich sehr stark aufzuheizen. Aus diesem Grund ist ein über dem Glasdach liegender Sonnenschutz vor allem im Sommer sinnvoller. Weil das Dach des Wintergartens schwierig erreichbar ist, kann man diese Sonnensegel elektrisch steuern, stufenlos verstellen, in eine Haussteuerung integrieren und mit automatischem Wind- und Sonnensensor verbinden.
Ein Sonnensegel kann über oder unter einem Glasdach auf der Terrasse oder im Wintergarten angebracht werden. © Palatinate Stock – Shutterstock.com
Im Sommer genießen wir den Sonnenschein im Garten. Aber auch der Sonnenschutz darf dabei nicht zu kurz kommen: Schützen Sie sonnenempfindliche Pflanzen und Haustiere daher genauso wie Ihre Lounge und den Sandkasten der Kinder mit flexiblen Sonnenschutzsegeln. Im Gegensatz zu Sonnenschirm, Markise oder Pavillon hat ein Sonnensegel dabei bestimmte Vorteile:
Zudem lässt sich die leichte Konstruktion an die Gegebenheiten jedes Gartens individuell anpassen. Mit einem LED-Sonnensegel können Sie abends und nachts sogar eine zauberhafte Atmosphäre erzeugen. Die einfachste Variante: Fixieren Sie ein Dreiecksegel mit einer Ecke an einem Baum oder an der Hauswand und die anderen beiden an anderen Bäumen oder Pfählen. Mit Seilspannern können Sie auch weiter entfernte Fixpunkte nutzen oder mehrere Sonnensegel 3×3, 3×4 oder in Dreiecksform kombinieren. Im Winter ist ein Sonnensegel schnell abgebaut und zusammengerollt. Eine gründliche Wäsche und neue Imprägnierungen helfen dabei gegen Stockflecken und Schimmel während der Lagerung.
Eine Dachterrasse bietet mitten in der Stadt Frischluft und einen weiten Blick. Liegt Ihre Dachterrasse nach allen Seiten offen und ohne Schutzwände da, ist sie allerdings in starkem Maße der Witterung ausgesetzt. Nicht nur Sie selbst, auch Ihre Grünpflanzen und Gemüsebeete müssen hier oben vor der starken Sonnenstrahlung geschützt werden. Eine Außenbeschattung kühlt dabei zusätzlich die zur Dachterrasse gehörende Wohnung. Wie gehts?
Ein manuell oder elektrisch aufrollbares Sonnensegel ist dabei bequem im Laufe des Tages zu justieren und kann im Fall eines herannahenden Unwetters schnell zusammengerollt und gesichert werden.
Stylischer Wind- & Sonnenschutz: Sonnensegel für die Dachterrasse.
Ein elegantes Sonnensegel passt zum modernen Pool. © Borek Gartenmöbel
Im Wasser trifft uns die Sonneneinstrahlung besonders stark. Vor allem in der Zone bis zu einem Meter unter der Wasseroberfläche sorgt die Lichtbrechung dafür, dass UV-Strahlung ungebremst auf unsere Haut trifft. Sonnencreme ist weder im Meer noch im Pool eine gute Lösung, die enthaltenen Öle und Fette können den Pool sogar nachhaltig beschädigen. Babys und Kleinkinder sollten sich ohnehin lieber im Schatten aufhalten. Um sich vor der UV-Strahlung am und im Wasser zu schützen, aber auch um den Pool vor Verschmutzung durch herabfallendes Laub zu schützen, ist ein Sonnensegel eine gute Wahl. Es kann nämlich, anders als ein Sonnenschirm, direkt über die Wasserfläche gespannt werden.
Im Gegensatz zu fest verbauten Dächern oder Markisen kann ein Pool-Sonnensegel an kühleren Tagen entfernt werden. Ein Pool-Sonnensegel muss dabei lediglich für Sonnenschutz sorgen und nicht regenfest sein. Achten Sie jedoch auf einen hohen UV-Schutz des Materials.
Probleme und Gartenteiche? Nun ja:
Anstatt aber eine teure Filteranlage zu installieren oder einen nervtötenden Reiherschreck einzubauen, kann ein einfaches Sonnensegel über dem Gartenteich Schatten und Schutz für die Teichbewohner bringen und dauerhaft für klares Teichwasser sorgen. Ein Sonnensegel über dem Gartenteich ist schnell aufgebaut, Sie benötigen nur maximal drei Fixpunkte für ein Seilspannsystem. Regenschutz muss das Material nicht bieten, auch an den UV-Schutz werden nicht so hohe Anforderungen gestellt wie auf einer Terrasse oder am Pool.
Ein Sonnensegel im Garten schützt weniger die Pflanzen vor der Sonne als den Gärtner. Wenn Sie über Ihre Terrasse oder eine Sitzecke ein Sonnensegel spannen, schlagen Sie damit gleich mehrere Fliegen mit einer Klappe:
Sie schaffen eine räumliche Aufteilung des Geländes und erzeugen eine abgeschirmte Ruhezone im Garten, ohne wertvollen Platz am Boden zu verschwenden – denn ein Sonnensegel braucht keine Stellfläche. Gleichzeitig schützen Sie sich und Ihre Gäste vor Sonnenbrand und Sonnenstich. Denken Sie daran, dass Bäume zwar optisch Schatten spenden, aber niemals zuverlässig vor der gefährlichen UVA-Strahlung schützen! Das ist besonders wichtig, wenn Sie mit kleinen Kindern und Babys Zeit im Garten verbringen. Optimal ist ein Sonnensegel im Garten, das Sie und Ihren Kaffeetisch auch vor leichten Regenschauern schützt – oder vor dem Rasensprenger. Achten Sie dabei bei der Wahl Ihres Sonnensegels für den Garten auf wetterbeständiges Material und eine Konstruktion, die zu Ihren Bedürfnissen passt.
Ein Sonnensegel zur Beschattung eines Balkons oder als Terrassenüberdachung lässt sich in verschiedenen Positionen anbringen. Strahlt die Sonne direkt von oben herab, wie sie es im Sommer über einen Großteil des Tages tut, sollten Sie ein waagerechtes Sonnensegel spannen. Dieses können Sie als Roll- oder Faltsonnensegel nach Bedarf über den zu beschattenden Bereich spannen oder mit der Seilspanntechnik als Seilspannmarkise an einer Hauswand oder einem Gestänge fixieren. In jedem Fall muss das waagerechte Sonnensegel möglichst straff gespannt sein und sollte nicht durchhängen. Wenn Sie ein waagerechtes wasserdichtes Sonnensegel spannen, können sich schnell Regenwasser und Schmutz auf diesem sammeln. Ist das Sonnensegel nicht wirklich straff gespannt, entstehen dann in der Mitte unschöne Taschen voller Wasser, was das Material auf Dauer stark beansprucht. Läuft angesammeltes Regenwasser in einem Schwall unkontrolliert ab, kann das eine unschöne Erfahrung für denjenigen sein, der dann am Rand des Sonnensegels steht! Spezielle Formen wie der dreieckige Konkav-Schnitt mit einer bogenförmigen Seite stellen sicher, dass das Sonnensegel immer fest gespannt bleibt und verhindern auf diese Weise Regenansammlungen. Verwenden Sie ein rechteckiges Sonnensegel, sollten Sie es immer mit einer leichten Neigung von etwa 15 bis 30° aufspannen, um Wasser direkt ablaufen zu lassen. Ist das nicht möglich, greifen Sie zu einem wasserdurchlässigen Schattierungsgewebe. Sie sind dann unter dem Sonnenschutzsegel zwar nicht vor starkem Regen geschützt, riskieren aber auch keine Schäden durch Wasseransammlungen.
Ein waagerechtes Sonnensegel auf der Terrasse schützt vor Sonneneinstrahlung von oben. © Marko Poplasen – Shutterstock.com
Sind Sie weniger an Sonnen- oder Regenschutz interessiert, sondern wollen sich hauptsächlich vor kaltem Wind oder neugierigen Blicken schützen, dann können Sie ein senkrechtes Sonnensegel auf Ihrer Terrasse oder im Garten installieren. Möglich sind auch Kombinationen aus horizontalem und vertikalem Schutz, um Sonnensegel je nach Wetterlage variabel einsetzbar zu machen. Statt fester Mauern, Zäune oder Hecken bieten senkrechte Sonnensegel eine elegante, flexible Lösung für den Sichtschutz ohne Festinstallation. Der Clou sind LED-Sonnensegel, die nachts Licht spenden. Als Terrassenüberdachung oder auf dem Balkon kann ein senkrechtes Sonnensegel in Seilspanntechnik oder mit elastischen Spanngurten aufgespannt werden. Der Vorteil ist auch hier, dass das Sonnensegel keinen Standfuß braucht, über den Sie stolpern können. Gut transportabel und damit beim Picknick, beim Strandbesuch oder bei Outdoor-Aktivitäten einsetzbar sind kleine Camping-Sonnensegel aus leichtem Nylongewebe. Mit einer oder zwei Stangen, Abspannschnüren und Heringen können Sie in Windeseile ein Sonnenschutzsegel spannen, das Ihre spielenden Kinder oder schlafenden Babys vor Wind und neugierigen Blicken bewahrt.
Je nachdem, wie und wo Sie sich vor der Sonne schützen wollen, haben Sie andere Ansprüche an Ihren Sonnenschutz. Wie flexibel muss Ihr Sonnenschutz sein? Welche Ansprüche haben Sie an die Gestaltung? Wollen Sie auch vor Regen und Wind geschützt sein, oder eher vor neugierigen Blicken? Es gibt vielfältige Möglichkeiten, sich und seine Lieben vor der Sonne zu schützen. Auch wie schnell der Sonnenschutz einsatzfähig sein soll, wie oft Sie ihn benötigen werden, wie viel Mühe Sie sich mit dem Aufbau des Sonnenschutzes machen wollen und, ganz wichtig: Wie viel Geld Sie dafür ausgeben wollen, beeinflusst Ihre Kaufentscheidungen. Damit Sie genau die Variante finden, die zu Ihren Bedürfnissen passt, haben wir diese Vergleichstabelle für einen ersten Überblick über Vor- und Nachteile von Sonnenschutz-Systemen erstellt. Ein Sonnensegel ist häufig, aber nicht immer die beste Wahl.
Es hängt natürlich stark von Ihren individuellen Bedürfnissen und Wünschen ab, worauf Sie bei der Anschaffung eines Sonnensegels achten müssen. In Form, Farbe und Aufbau gibt es unzählige Varianten, die alle ihren jeweiligen Zweck optimal erfüllen. Bei der Auswahl des Materials sollten Sie auch wissen, ob Sie unter Ihrem Sonnensegel auch vor Regen geschützt sein wollen. Für reinen Sonnenschutz genügt ein günstiges, wasserdurchlässiges und winddurchlässiges Sonnensegel aus HDPE (High Density Polyethylen). Wollen Sie auch bei leichtem Regen trocken bleiben, sollte der Stoff für Ihr Sonnensegel wasserdicht bzw. wasserabweisend sein. Achten Sie außerdem unbedingt auf schwere Entflammbarkeit des Sonnensegel-Stoffes! Im Folgenden besprechen wir zusammen fünf typische Kategorien, die beim Sonnensegel-Kauf eine wichtige Rolle spielen:
Dunkles Sonnensegel vor blauem Himmel
Aufrollbare und feste Segel haben beide ihre Vor- & Nachteile.
Darf es ein aufrollbares Sonnensegel sein oder dann doch die feste Variante? Beide Versionen haben ihre ganz eigenen Vor- und Nachteile. Zuerst die aufrollbare Variante:
Ein Nachteil ist allerdings der aufwendigere Einbau, der in der Regel von einem fachkundigen Monteur vorgenommen werden sollte. Ein starres Sonnensegel ist deutlich einfacher und schneller aufzubauen und natürlich wesentlich kostengünstiger. Manuell aufrollbare Sonnensegel stellen hier einen guten Kompromiss dar, wenn Sie auf die Vorteile eines Sonnensegels zum Aufrollen nicht verzichten wollen.
Die entscheidende Frage bei der Wahl Ihres Sonnensegels lautet: Soll es wasserdicht sein oder nur vor Sonne schützen? Wasserdurchlässige Sonnensegel bieten reinen Sonnenschutz. HDPE (High Density Polyethylen) ist außerdem winddurchlässig, sodass sich unter dem Sonnensegel keine Wärme staut. Das ist vor allem auf innenliegenden Balkonen, in Wintergärten und auf umbauten Terrassen wichtig. Wollen Sie vor leichtem Regen geschützt sein, haben Sie die Wahl zwischen verschiedenen Materialien:
Je dichter der Stoff gewebt ist, desto besser schützt er nicht nur vor Regen, sondern auch vor Sonne. Wasserabweisende oder wasserdichte Sonnensegel sind daher auch Sieger im Sonnenschutz! Der Stoff muss aber nicht komplett wasserdicht sein. Ein geneigtes Sonnensegel, von dem der Regen abfließt, muss einem solchen Wasserdruck aber nie standhalten.
Mit dem richtigen Material ist Wasser überhaupt kein Problem.
Schon gewusst? Bei geneigten Sonnensegeln genügt bereitsein wasserabweisendes Material mit einer Wassersäule von 350 mm. Wirklich wasserdicht wird es erst ab 1000 mm.
Sonnensegel mit Seilspanntechnik – manuell oder elektrisch bedienbar. © HildaWeges Photography – Shutterstock.com
Aufgepasst: Elektrische Sonnensegel mit Aufrollautomatik – preisintensiv, aufwendig aber auch sehr langlebig!
Sonnensegel müssen nicht unbedingt dauerhaft aufgespannt sein. Kombinationen aus Sonnensegel und Markise lassen sich bei Bedarf über eine Aufrolleinrichtung platzsparend und sicher verstauen, ohne die komplette Spannvorrichtung abbauen zu müssen.
Elektrische Sonnensegel, die automatisch ein- und ausgerollt werden, sind das Optimum für Ihr Zuhause – aber natürlich auch preisintensiver und aufwendiger einzubauen. Scheuen Sie den Aufwand nicht, wenn Sie Ihr Sonnensegel täglich unter verschiedensten Bedingungen nutzen und es lange Zeit genießen wollen. Als günstigere Alternative bietet sich ein manuell bedienbares Twister-Sonnensegel an, das Sie mit Hilfe eines Kurbelmechanismus bei Bedarf ein- und ausrollen können. Hier müssen Sie selbst entscheiden, wann Sie Ihr Sonnensegel vor Wind und Unwetter schützen wollen. Die Vorteile der längeren Haltbarkeit des besser geschützten Sonnensegels gewinnen Sie aber ebenfalls.
Im Unterschied zu festen Terrassenüberdachungen werden Sonnensegel im Winter normalerweise abgenommen:
Ist ein Sonnensegel aufrollbar, etwa ein Twister-Sonnensegel, kann es auch winterfest draußen bleiben, wenn der Stoff komplett eingerollt und damit vor der Witterung geschützt ist. Wollen Sie Ihr Sonnensegel auch im Winter nutzen, müssen Sie unbedingt eine Konstruktion wählen, die auch größere Schneelasten zuverlässig trägt. Dies kann durch Querträger erreicht werden, die eine viereckige Fläche stabilisieren. Eine elegante Variante sind gebogene Träger, die ein winterfestes Sonnensegel auf den ersten Blick wie ein leichtes Sommer-Sonnensegel wirken lassen. Lassen Sie solche Konstruktionen immer von einem Fachbetrieb entwerfen und ausführen, denn Schnee und Sturm belasten winterfeste Sonnensegel je nach Region unterschiedlich stark.
Schneemassen sind der natürliche Feind von Sonnensegeln.
Tipp: Soll der Sonnenschutz auch den Winter überstehen, zählt vor allem eines: Stabilität. Lassen Sie hier unbedingt Fachpersonal ran.
Wind ist bei Sonnenschutz-Segeln ein nicht zu unterschätzendes Thema.
Merke: Entscheidend für die Windfestigkeit eines Sonnensegels ist die Qualität des verwendeten Stoffes und die Art, wie es befestigt ist.
Jedes Sonnensegel sollte zumindest straff genug gespannt und stabil genug verankert sein, dass es Windstärken bis 35 km/h standhält. Weht der Wind heftiger, müssen nicht sturmsichere Sonnensegel schnell abgebaut oder aufgerollt werden. Windböen können ein Sonnensegel schnell beschädigen oder zerstören – oft reißen die Befestigungsösen an den Ecken der Stoffbahn oder die Nähte, bei schwereren Stürmen können auch die Verankerungsmasten einknicken oder Stahlseile aus ihren Verankerungen am Balkongeländer oder an der Hauswand gerissen werden.
Bei großen Terrassensegeln müssen Sie also einen Kompromiss finden zwischen Wasserfestigkeit und Windstabilität. Je größer das Sonnensegel, desto mehr macht sich ein Aufrollmechanismus bezahlt – dann können Sie bei aufkommendem Wind Ihr Twister-Sonnensegel schnell einrollen und müssen nicht darauf achten, dass es sturmsicher ist.
Sonnensegel können Sie in verschiedenen Formen und Größen im Handel kaufen:
Dreieckige Sonnensegel gibt es in diversen Abmessungen, meistens rechtwinklig oder gleichseitig. Sie sind vor allem wegen ihrer einfachen Befestigung und der flexiblen Einsatzorte beliebt. Trapezförmige Sonnensegel mit größeren Abmessungen lassen sich über mehrere Höhen aufspannen, wodurch ein einzigartiger dreidimensionaler Effekt entsteht. Wenn Sie im Handel kein passendes Sonnensegel für Ihre Terrassenüberdachung oder Ihren Garten finden, ist es auch kein Problem, sich ein Sonnensegel nach Maß anfertigen zu lassen. Bei verschiedensten Fachhändlern können Sie auch aufwendigere Sonnensegel bauen lassen. Ob Sie lieber ein rechteckiges Sonnensegel, ein Dreiecksegel oder ein Sonnensegel in Trapezform nehmen, hängt von Ihrem Geschmack ab, aber auch vom Einsatzort. Nicht überall lässt sich jedes Sonnensegel befestigen. Schließlich ist die Wahl der Form und Größe eines Sonnensegels auch eine Preisfrage. Anstatt viel Geld in ein großes Sonnensegel zu investieren und eventuell einen aufwendigen Aufbau zu realisieren, können Sie auch mehrere kleine Sonnensegel selber bauen und kombinieren, um sich vor Sonne und Wind zu schützen.
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Das Dreiecksegel ist die klassische Grundform des Sonnensegels. Ein dreieckiges Stück Stoff, ob rechtwinklig, gleichseitig oder unregelmäßig, lässt sich mit wenigen Befestigungspunkten am stabilsten aufspannen, ohne in der Mitte durchzuhängen. Für straff gespannte Sonnensegel sind konkave, also leicht nach innen gebogene Stoffränder unerlässlich. Dies ist gerade wichtig, wenn ein Sonnensegel wasserdicht ist, damit der Stoff nicht durchhängt und sich bei Regen keine Wassersäcke bilden.
Wichtig: Damit Regenwasser immer gut ablaufen kann, sollte ein Sonnensegel leicht geneigt aufgehängt werden, mindestens mit einem Neigungswinkel von 14 bis 30°
Indem man eine der drei Ecken etwas tiefer spannt, sorgt man für einen gezielten, kontrollierten Wasserablauf. Da sich dreieckige Sonnensegel so variabel und einfach befestigen lassen, sind sie auch beliebt für den Campingurlaub als Ergänzung zum Zelt oder Wohnmobil. Dreieckige Sonnensegel mit Ösen oder Haken an den Ecken können Sie in den verschiedensten Größen, Farben und Materialien kaufen oder selber machen.
Die zweite klassische Form des Sonnensegels ist das Viereck – entweder mit gleichen Seitenlängen als Quadrat oder in rechteckiger Form. Mit diesen Abmessungen lassen sich die meisten Balkons und Terrassen großflächig beschatten und vor Wind und leichtem Regen schützen. Für die Beschattung im Wintergarten oder für Faltmarkisen in Seilspanntechnik sind rechteckige Sonnensegel ebenfalls die beste Wahl. Bei rechteckigen oder quadratischen Sonnensegeln, die mit Spannsystemen aufgebaut werden, sind die Stoffränder heutzutage fast immer konkav geschnitten, um eine straffe Spannung zu gewährleisten. Die Viereck-Form gliedert sich architektonisch unauffällig in die meisten Wohnanlagen ein, sodass Sie für ein Sonnensegel auf dem Balkon oder auf der Terrasse Ihres Mietshauses keine Probleme mit der Zustimmung Ihrer Nachbarn oder Ihres Vermieters befürchten müssen. Für einige Sonnensegel-Konstruktionsarten wie die Seilspannmarkise bzw. das Faltsonnensegel oder das Sonnendach unter einer Pergola muss das Sonnensegel rechteckig sein, weil sich der Stoff sonst nicht gleichmäßig aufschieben oder aufrollen lässt.
Viereckige Sonnensegel mit gleich langen Seiten gibt es im Handel in den verschiedensten Abmessungen in sehr unterschiedlichen Preisklassen zu kaufen. Die kleinsten quadratischen Sonnensegel zur punktuellen Beschattung kleiner Balkons oder gemütlicher Sitzecken gibt es schon mit Seitenlängen ab 150×150 cm, danach geht es in Meter-Schritten weiter über den Klassiker 4×4 m bis zu quadratischen XXL-Sonnensegeln von 6×6 m Seitenlänge. Vor allem für mobile Einsatzzwecke eignen sich quadratische Sonnensegel gut, da sie wenig Platz wegnehmen und sich einfach transportieren lassen.
Tipp: Nutzen Sie kleine 2×2 m Quadrat-Sonnensegel beim Festival-Camping oder als Sichtschutz beim Picknick.
Größere quadratische Sonnensegel überschatten Ihre Sitzecke im Garten oder auf der Terrasse. Elegant kann es aussehen, wenn Sie mehrere kleine Sonnensegel-Quadrate kombinieren und auf mehreren Ebenen aufspannen; dafür können Sie zum Beispiel mehrere Sonnensegel Stangen aufstellen.
Die klassische Rechteck-Form begegnet uns in der Wohn-Architektur überall, und das nicht ohne Grund. Das Viereck mit einer längeren Seite ist hervorragend kombinierbar, wirkt optisch beruhigend und ausgleichend und ist darüber hinaus auch praktisch. Sonnensegel in dieser Form werden auf den meisten Balkons als senkrechter Sonnenschutz eingebaut, passen zu den Grundflächen der meisten Terrassen und eignen sich auch zum Beispiel als mobiles Sonnendach am Pool oder beim Camping. Eine Abwandlung zum klassischen Rechteck mit vier rechten Winkeln ist das unregelmäßige Viereck: Dort sind die jeweils gegenüberliegenden Seiten parallel, aber es gibt keine rechten Winkel (wie beim Parallelogramm oder der Raute).
Je größer die Fläche wird, desto wichtiger ist das richtige Material, sonst wird der Stoff schnell zu schwer. Wenn Sie ein rechteckiges Sonnensegel selber machen, achten Sie darauf, die Seitenränder konkav zuzuschneiden, damit es straff gespannt werden kann, ohne in der Mitte durchzuhängen.
Rechteckige Sonnensegel eignen sich sehr gut zum Beschatten von Pergolen.
Eine sehr elegante, regelrecht „coole“ Sonnensegel-Form ist das Trapez: viereckig, aber mit unregelmäßigen Seitenlängen und nur einem oder zwei rechten Winkeln. Diese Form lässt sich als Sonnensegel an wirklich jede räumliche Gegebenheit anpassen. Sie wirkt auflockernd in strengen rechtwinkligen Umgebungen wie Apartmentblocks, kann sich andererseits aber elegant in den natürlichen Kontext eines Bauerngartens oder einer Ferienhausterrasse eingliedern. Ein trapezförmiges Sonnensegel sollte ebenfalls konkave Seiten haben, wenn es mit Seilen oder Gurten gespannt wird. Anstatt einen einheitlichen Neigungswinkel einzuhalten, um Regenwasser abfließen zu lassen und Schatten zu erzeugen, kann ein unregelmäßiges Trapez auch über mehrere Höhen gespannt werden. Spannen Sie Ihr Trapez-Sonnensegel an vier höhenverstellbaren Masten auf, können Sie interessante dreidimensionale Effekte erzeugen und damit Ihre Terrasse oder Ihren Garten zusätzlich aufwerten. Eine nach unten gezogene Ecke kann Sie außerdem flexibel vor Wind, der tiefer stehenden Sonne am Spätnachmittag oder schräg einfallendem Regen schützen.
Sie werden im Baumarkt oder im Freizeitmarkt nicht fündig bei der Suche nach einem passenden Sonnensegel? Fachhändler und Onlineshops fertigen Ihnen gern ein Sonnensegel nach Maß an. Mit Industrienähmaschinen sind selbst große Abmessungen kein Problem. In einem persönlichen Gespräch oder mit Hilfe eines Online-Konfigurators geben Sie Ihre Grunddaten ein – die Form und Abmessungen der zu beschattenden Fläche, die Möglichkeiten zur Befestigung eines Sonnensegels und natürlich Ihre Wünsche bezüglich Sonnenschutz, Wasserfestigkeit und Farbe des Sonnensegels. Jede Sonnensegel-Konstruktionsart kann man individuell auf Maß anfertigen lassen. Zusammen mit den passenden Befestigungssystemen, Spanngurten und Sonnensegelmast wird Ihnen Ihr zugeschnittenes Sonnensegel nach Hause geschickt. Sie können mit der Anleitung zur Selbstmontage Ihr Sonnensegel selber bauen oder es von fachkundigem Personal bauen lassen – letzteres ist besonders bei Faltspannmarkisen oder elektrischen Abrollsystemen unbedingt zu empfehlen, wenn Sie kein versierter Heimwerker sind.
Ein Sonnensegel nach Maß kann auf die Form Ihrer Terrasse angepasst werden. © OlegD – Shutterstock.com
Der Weg zum richtigen Sonnensegel ist kein Kindergeburtstag. Wie auch bei anderen Produkten werden potentielle Käufer von der schieren Maße an unterschiedlichen Arten, Variationen, Materialien und anderen Auswahlmöglichkeiten regelrecht erschlagen. Damit Sie hier den Durchblick behalten und sicher an Ihr persönliches Sonnensegel-Zeil kommen, haben wir einen kleinen, aber feinen Kaufberater für Sie vorbereitet. Los gehts:
Bevor es zu Details wie Befestigungsart, Material oder Design kommt, sollten Sie unbedingt abklären, wo genau Sie gerne ein Sonnensegel einsetzen wollen. Die Standortfrage bestimmt nämlich weitere Faktoren wie die erforderliche Größe, die Art der Befestigung und somit auch den Preis. Fangen Sie also unbedingt mit der Standortwahl an. Rechnen Sie bei der Standortfrage auch gleich die Größe und Befestigung des Sonnensegels mit ein. Am Ende des Tages braucht ein Sonnensegel dann nämlich doch ein wenig Platz.Standort
Ist der zukünftige Standort gewählt, sollte natürlich auch kurz über die richtige Sonnensegel-Größe nachgedacht werden. Schließlich wollen Sie beispielsweise Terrasse, Pool oder Spielecke auch wirklich effektiv vor zu viel Sonne schützen. Planen Sie hier auch unbedingt den Sonnenverlauf in Ihrem Garten mit ein – das schützt vor unangenehmen Überraschungen. Hier können Sie zudem entscheiden, welche Sonnensegel-Form für den Sonnenschutz sorgen soll: rechteckig, quadratisch, trapezförmig oder doch lieber ein bisschen ausgefallener?
Damit das Sonnensegel überhaupt seinen Sonnenschutz-Dienst im Außendienst verrichten kann, muss es natürlich noch entsprechend befestigt werden. Und auch hier gibt es wieder einige verschiedene Optionen, aus denen Sie als Käufer wählen können. Wollen Sie also eine Befestigung per Teleskopstangen, ein freistehendes Sonnensegel, ein Segel mit Spannvorrichtung oder gar ein Produkt mit Seilspanntechnik? Wählen Sie auch hier mit Bedacht, um am Ende nicht unangenehm überrascht zu werden.
Nachdem grundsätzliche Fragen nach Standort, Größe und Befestigung geklärt wurden, kommt nun der angenehmere Teil beim Sonnensegel-Kauf. Entscheiden Sie sich nun für eine bestimmte Sonnensegel-Art, ein passendes Material und vor allem ein Design, dass zu Ihnen und Ihrem Gartenstil passt. Jetzt wird es auch Zeit über besondere Ausstattungsmerkmale nachzudenken, die Sie gerne Ihr Eigen nennen würden. Behalten Sie dabei stets einen größtmöglichen Komfort im Hinterkopf.
Den Abschluss der Sonnensegel-Kaufberatung bildet der eigentliche Kauf. Hier kommt es darauf an, wo genau Sie Ihr Sonnensegel erwerben möchten. Wollen Sie hier den Weg zum Baumarkt oder einem örtlichen Fachhänder wählen oder doch bequem von der heimischen Couch aus bestellen. Egal wie Sie dabei vorgehen: Achten Sie stets auf Ihr ganz persönliches Budget. Je nachdem wo und wie Sie Ihren Sonnenschutz kaufen, können dabei unter Umständen auch bestimmte Folgekosten, wie für die Montage, entstehen. Kalkulieren Sie hier als besonders gründlich.
Ob Weiß, Grau oder bunt: Die Farbe Ihres Sonnensegels ist ganz Ihnen und Ihrem persönlichen Geschmack überlassen. Neben der Wirkung, die bestimmte Farben als Gestaltungselement erzielen, sollten Sie aber auch einige praktische Faktoren bedenken, bevor Sie sich für die Farbe Ihres Sonnensegels entscheiden. Denken Sie vor allem daran, dass dunklere Farben mehr Licht absorbieren. Das kann für ein angenehm schattiges Ambiente sorgen und absorbiert das Maximum der gefährlichen UV-Strahlung. Eine dunklere Farbe kann aber auch dazu führen, dass es allzu dunkel unter dem Sonnensegel wird; vor allem, wenn Sie dort zusätzlich von mehreren festen Wänden umgeben sind. Helle Farben lassen mehr Licht durch, aber auch mehr UV-Strahlung. Aber auch das Material spielt bei Ihrer Kaufentscheidung natürlich eine große Rolle. Schließlich wollen Sie einen Sonnenschutz haben, der jederzeit den anspruchsvollen Voraussetzungen gerecht wird und darüber hinaus noch möglichst lange für ein schattiges Plätzchen sorgt. Glücklicherweise gibt es auch hier mittlerweile eine große Vielfalt ansprechender Lösugen.
Die beliebtesten Sonnensegel Farben sind Weiß, Grau und Beige – helle, dezente Farben, die den Sommer auf die Terrasse holen, genug Licht unter das Sonnensegel lassen und dort eine natürliche Lichtstimmung erzeugen. Genießen Sie den Sommer in unverfälschter Schönheit, aber denken Sie daran, dass ein helles Sonnensegel nur einen Teil der UV-Strahlung abschirmen kann und Ihre Nachbarn bzw. Passanten blenden wird. Für ein mediterranes Urlaubsfeeling unter dem Sonnensegel bieten sich wärmere Farbtöne an: Gelb, Orange oder warme Rottöne wecken Erinnerungen an Südeuropa und zaubern eine herrliche Ferienstimmung unter Ihr Sonnensegel. Solche intensiven Farbtupfer bieten sich vor allem bei kleineren Sonnensegeln an, die Ihre Terrasse nicht dominieren. Denn auch der Gartentisch und Sie selbst werden vom Sonnensegel in gelbes oder rotes Licht getaucht – auf Dauer kann das anstrengend sein. Gleiches gilt für ungewöhnlichere Farben wie Grün oder Blau – überlegen Sie gut, ob Sie diesen Farbton das ganze Jahr über schön finden werden.
Generell gilt: Je dunkler die Farbe des Sonnensegels, desto mehr UV-Strahlung absorbiert es, aber desto weniger Licht lässt es auch durch.
Einen absoluten Hingucker für Sommerabende erzeugt ein Sonnensegel mit LED, die sich tagsüber im Sonnenlicht aufladen und besonders einzigartige Lichtmomente erschaffen können.
Ein buntes Sonnensegel oder verschiedene Farben bringen Leben auf Ihren Balkon.
Moderne Sonnensegel müssen stabil und wetterfest sein, sie sollen zuverlässig vor Sonne schützen, leichten Regen und Wind abhalten. Einige Modelle werden auch als Sichtschutz eingesetzt, andere sind sogar winterfest. Dies stellt unterschiedliche Herausforderungen an das verwendete Material dar. Es soll strapazierfähig, UV-resistent und gern auch wasserdicht sein, darf dabei aber nicht zu schwer werden – vor allem, wenn Sie das Sonnensegel selber auf- und abbauen wollen. Statt schwerer, beschichteter Baumwollstoffe haben sich leichte Kunststoffe am Markt durchgesetzt, die alle Ansprüche an ein Sonnensegel befriedigen.
Ob Polyestergewebe, Acryl oder PVC: Alle diese Materialien sind langlebig und haltbar, schützen zuverlässig vor Sonne, Wind und Regen und bieten eine hervorragende Optik für Ihre Terrasse oder Ihren Balkon. Ein wichtiges Kriterium neben der Wasserdurchlässigkeit und dem UV-Schutz des Sonnensegels ist die UV-Beständigkeit des Stoffes selbst. Unbeschichtete Baumwollgewebe oder Polyester ohne Beschichtung sind für die hohe Beanspruchung an ein Sonnensegel ungeeignet, da sie viel zu schnell ausbleichen, spröde werden und reißen. Dass ein Sonnensegel sehr widerstandsfähig sein muss, zeigt die Kraft, die schon bei leichtem Wind auf die Aufhängepunkte einwirkt. Dort können die eingearbeiteten Ösen schnell reißen, wenn das Material zu schwach ist oder von übermäßiger Beanspruchung durch Sonne, Wind und Regenwasser ermüdet ist. Auf Wunsch können Sie ein Sonnensegel aus Kunststoff sogar mit einem eigenen Motiv bedrucken lassen.
Der große Vorteil am Sonnensegel gegenüber Sonnenschirmen oder Markisen ist seine Flexibilität. Egal ob Sie eine Terrasse an einem Winkel Ihrer Hauswand, einen außenliegenden Balkon oder Ihre nach oben offene Dachterrasse beschatten möchten: Sie können für jede Situation und jedes Bedürfnis ein passendes Sonnensegel installieren, da es verschiedenste Modelle und Befestigungsarten gibt.
Merke: Weil Sonnensegel immer straff gespannt werden sollten, um ihre Schutzwirkung voll entfalten zu können, müssen sie äußerst stabil befestigt werden – gleichzeitig aber auch variabel genug, um einfach und schnell abgenommen, umgehängt oder aufgerollt werden zu können!
Im Fachhandel sind Sonnensegel mit den verschiedensten Befestigungsarten erhältlich; für einige müssen zunächst Masten versenkt oder Wandhalterungen installiert werden, andere brauchen ein Gestell oder eine Dachhalterung. Am einfachsten ist ein Sonnensegel mit einem Seilspannsystem in Minuten aufgebaut – ganz ohne Bohren! Hierfür benötigen Sie lediglich drei fixe Punkte wie zum Beispiel Bäume oder Pfosten, die in ungefähr geeignetem Abstand stehen. Mit flexiblen Spanngurten, deren Länge Sie verstellen können, spannen Sie Ihr dreieckiges oder viereckiges Sonnensegel dann einfach auf und zurren es möglichst fest. Achten Sie dabei darauf, der Stoffbahn einen Neigungswinkel von etwa 30° zu geben, falls Regenwasser ablaufen können soll.
Ein freistehendes Sonnensegel schafft Flexibilität auf Ihrer Terrasse. © Pincasso – Shutterstock.com
Ein freistehendes Sonnensegel wird auch als Sonnendach oder Sonnensegel mit Gestell bezeichnet. Anders als bei den klassischen Sonnensegeln mit Spannvorrichtung braucht ein freistehendes Sonnensegel keine äußeren Befestigungspunkte, um Schatten zu spenden – es bringt sein eigenes Gestell mit. Einfache freistehende Sonnensegel sehen aus wie ein Schrägdach, das auf zwei breiten Standfüßen steht, und können flexibel von Ort zu Ort versetzt werden. Das ist besonders im Garten praktisch, wenn Sie sich jätend von Beet zu Beet bewegen oder den Schatten einmal am Kaffeetisch und danach über dem Planschbecken brauchen. Sonnensegel mit Gestell eröffnen die Möglichkeit, auch die Seitenwände mit Stoff zu verschließen. Sie sind dann zwar etwas windanfälliger, insgesamt aber standfester. Der große Nachteil eines freistehenden Sonnensegels: Es braucht eine freie Fläche auf dem Boden für das Gestell und behindert Sie in beengten räumlichen Verhältnissen, weil Sie um die Standbeine herumlaufen müssen. Der große Vorteil: Ein freistehendes Sonnensegel lässt sich ohne Bohren einfach selber bauen.
Mit einer Spannvorrichtung aus Stahlseilen oder dauerelastischen Spanngurten kann das Sonnensegel alle seine Stärken ausspielen: Es ist leicht und flexibel einzusetzen, muss nicht kostenaufwendig installiert oder eingebaut werden, nimmt keinen unnötigen Platz weg und spendet genau dort Schatten oder Regenschutz, wo Sie ihn gerade benötigen. Mit einer Spannvorrichtung, die zum Beispiel an einem freistehenden Sonnensegelmast fixiert wird, sind Sie auch unabhängig von festen Wänden. So können Sie auch in einer Mietwohnung, an der Sie keine Umbauten vornehmen wollen oder dürfen, oder auf der Terrasse an einem Haus mit Holzwänden den Komfort und den Schutz eines Sonnensegels genießen. Seilspann-Sonnensegel gibt es in allen erdenklichen Formen und Größen, sie können individuell auf Ihre Bedürfnisse zugeschnitten werden. Ein Terrassensegel-Aufbau ist sehr einfach und kann auch von Laien allein installiert werden.
Achten Sie beim Kauf auf zugstarke Edelstahl-Ösen und -Ringe sowie auf verstärkte Randgurte des Sonnensegels, denn die Belastung des Stoffes durch die Seilspanngurte ist hoch. Soll das Terrassensegel auch Regen abhalten, muss es unbedingt mit einer leichten Neigung von 14 bis 30° aufgebaut werden, damit das Wasser ablaufen kann.
Mithilfe von Stahlseilen lässt sich ein Sonnenschutz flexibel & effektiv einsetzen.
Das Prinzip der Seilspanntechnik ist so einfach wie elegant: Das rechteckige Sonnensegel wird an zwei seiner Längsseiten an zwei parallel gespannten Stahlseilen aufgespannt, an denen es flexibel hin- und hergleiten kann. Brauchen Sie den vollen Sonnen- oder Regenschutz, schieben Sie das Sonnensegel zu seiner vollen Breite auf; ist nur partieller Sonnen- oder leichter Sichtschutz gewünscht, ziehen Sie das Sonnensegel über Laufhaken in der gewünschten Breite dorthin, wo Sie es brauchen. Mit Abspannhaken oder Laufhakenstoppern wird die Seilspannmarkise genau an der Stelle fixiert, wo sie bleiben soll. Die Belastung der Seiten und Ecken ist dabei weniger stark als bei einem Spanngurtsystem. Rechteckige Sonnensegel in Seilspanntechnik gibt es in allen Größen und für zahlreiche Einsatzgebiete; vom eingeschnittenen Loggia-Balkon bis zur Überdachung von Innenhöfen oder zur Unterdachung von Wintergärten oder Pergolas. Die Faltsonnensegel mit Seilspanntechnik gibt es als fertige Bausätze zum Selbermachen, man kann natürlich aber auch einen fachkundigen Monteur damit betrauen.
Ein Sonnensegel mit Seilspanntechnik ist praktisch und leicht zu montieren. © Fotokon – Shutterstock.com
Die einfachste Möglichkeit, ein Sonnensegel aufzustellen, ist ein einzelner Sonnensegelmast bzw. eine Teleskopstange. An dessen Spitze kann entweder eine Ecke des Sonnensegels befestigt werden, wobei die anderen zwei Ecken mit Heringen in Bodennähe verankert werden; oder Sie legen das Sonnensegel mittig über die Sonnensegel-Stange und fixieren alle seine Ecken am Boden, ähnlich wie bei einem Tipi-Zelt. Bei größeren Sonnensegeln sollten Sie darauf achten, dass Windklappen eingearbeitet sind, damit Windböen das Konstrukt nicht zum Einsturz bringen. Sonnensegel mit Teleskopstangen sind im höchsten Maße flexibel, leicht und in Tragetaschen bequem zu transportieren. Sie bieten sich daher für kurzzeitige Einsätze beim Picknick, beim Camping, auf dem Spielplatz oder im Urlaub am Meer an. Freizeit-Sonnensegel und Strandsonnensegel sind sehr preiswert, aber weniger robust und nicht für den Dauereinsatz bei Wind und Wetter konzipiert.
Sonnensegel gibt es nicht nur in den unterschiedlichsten Formen, Abmessungen und Farben. Zahlreiche Hersteller und Marken bieten Sonnensegel an. Qualität und Preis unterscheiden sich dabei zum Teil stark. Um nicht den Überblick zu verlieren, sollten Sie sich schon vor dem Shopping die folgenden Fragen stellen, um Ihre Auswahl einzugrenzen:
Je nachdem, welche Ansprüche Sie an Ihr Sonnensegel stellen, kommen verschiedene Hersteller und Marken in Frage. Einfache Terrassensegel mit Spanngurten oder Sonnensegel mit Teleskopstangen erhalten Sie im Baumarkt oder im Supermarkt. Ikea Sonnensegel, Aldi Sonnensegel oder Sonnensegel von Lidl sind unschlagbar günstig, hier müssen Sie aber Abstriche bei der Qualität machen. Auch Möbelhäuser und Inneneinrichter bieten eine Vielzahl von Sonnensegel-Systemen an, die nach Ihren Angaben und Wünschen nach Maß angefertigt werden können. Vor allem im Internet gibt es zahlreiche spezialisierte Sonnensegel-Hersteller, die mit patentierten Spannsystemen, hochwertigen Materialien, downloadbaren Selbstmontage-Anleitungen und vor allem günstigen Preisen punkten. Lassen Sie sich Zeit mit der Auswahl, denn ein Sonnensegel ist eine Investition für mehrere Jahre.
Noch mehr Appetit auf schöne Sachen für Ihren heimischen Gartentraum? Dann einfach hier entlang:
CelinaSun Sonnensegel bietet seit 1998 Sonnensegel an:
Die meisten CelinaSun Sonnensegel werden im Set inklusive Befestigungsseilen geliefert. Die einfache Ausführung des CelinaSun Sonnensegels besteht aus leichtem HDPE-Kunststoff, der 85 Prozent Verschattung bietet; die Sonnenschutz-Variante ist aus Polyester mit einer wasserabweisenden Polyurethan-Beschichtung gefertigt und bietet einen UV-Schutzfaktor UPF 50+ mit 97 Prozent Verschattung und ist regenfest. Die Segel sind für mehr Stabilität fünffach quer vernäht und an den Ecken mit Ösen aus Edelstahl versehen. Ein durchlaufend eingenähtes Gurtband macht CelinaSun Sonnensegel mit konkaven Seiten extra widerstandsfähig.
Viele Farben, Größen & Formen: CelinaSun Sonnensegel
Einschätzung: Sonnenschutz-Segel von CelinaSun bieten eine solide Qualität.
Soliday bietet nicht nur Sonnensegel.
Soliday ist eine eingetragene Marke des Traditionsunternehmens Plaspack Netze, das seit 1973 im Österreichischen Schwanenstadt technische Textilien aus Kunststoff herstellt. Mit dem Slogan „Die Kunst des Schattens“ ist schon alles gesagt: Bei Soliday finden Sie nicht das übliche 08/15-Sonnensegel, sondern Sonnen- und Regenschutz von besonderer Qualität:
Die intelligente Pylon-Technik mit integriertem Seilspeicher erlaubt dabei das optimale Aufspannen der Sonnensegel und eine flexible Anpassung an verschiedene Windstärken. Auch sehr große Segel, die Flächen bis 85 m2 beschatten, lassen sich so mühelos aufspannen und aufrollen – auf Wunsch vollautomatisch. Mit der Soliday Planungs App können Sie vor der Auswahl Ihres Sonnensegels genau simulieren, wie es auf Ihrer Terrasse aussehen kann – inklusive Tageszeit & Schattenbedarf.
Sonnensegel von Windhager bieten Sonnenschutz ohne Schnickschnack in zwei verschiedenen Ausführungen:
Von Windhager gibt es außerdem Seilspann-Sonnensegel mit Seilzugsystem für den Wintergarten oder für Pergolas, wahlweise als Komplettset oder in Einzelteilen.
Viel zu entdecken: die Homepage von Windhager.
Tipp: Die beiden Ausführungen werden in praktischen Aufbewahrungstaschen geliefert, in denen man die Sonnensegel bequem transportieren und über den Winter trocken und geschützt lagern kann.
Floracord-Sonnenschutz bei Peddy Shield.
Floracord ist die Hauptmarke der Firma Peddy Shield Gmbh, einem Spezialisten für Sonnenschutzsysteme. Seit 1996 hat sich das Unternehmen aus Leverkusen mit zahlreichen Entwicklungen und Patentierungen einen Namen gemacht. Die preiswerten Sonnensegel von Floracord finden Sie bei:
Zum breiten Angebot von Floracord gehören Spann-Sonnensegel in Dreiecks-, Vierecks- und Quadratform, Senkrechtsonnensegel für den Balkon, transportable Pyramidensonnensegel mit nur einem Sonnensegelmast, aber auch patentierte Seilspann-Markisensegel für die Wintergarten-Beschattung oder für den Balkon. Den Sonnenschutz erhalten Sie dabei in vielen klassischen, aber auch eher besonderen Farben. Peddy Shield verkauft vorgefertigte Sonnensegel von Floracord im Handel, näht aber auch maßgefertigte Sonnensegel und berät Kunden per E-Mail und am Telefon.
Farbenfroh und günstig – das sind die Sonnensegel zum Aufspannen von Kookaburra. Die Marke des britischen Gartenhandel-Unternehmens Primrose, die nach dem australischen Eisvogel benannt ist, bietet preiswerten Sonnenschutz – wahlweise mit:
Auf die Stoffe der Kookaburra Sonnensegel gibt es zwei Jahre Garantie, sie sind bei 40° C maschinenwaschbar, verrottungsfest, an den Seiten mit durchgehenden Riemen verstärkt und in vielen verschiedenen Farben und Designs erhältlich. Auf Wunsch erhalten Sie Sonnensegel von Kookaburra komplett im Set mit Befestigungsset und Aufstellrahmen – so müssen Sie weder Löcher bohren noch nach geeigneten Fixierpunkten suchen.
Kookaburra-Sonnensegel im Primrose-Shop.
Der Clou: Sonnensegel von Kookaburra sind nicht verstrickt, sondern gewebt und damit enorm UV-beständig – sehr wichtig bei Babys & Kleinkindern!
Ein Sonnenschutz von HanSe steht für hohe Qualität.
Aufgepasst: 2019 wurden HanSe-Sonnensegel Testsieger bei Vergleich.org!
Sonnenschutz in herausragender Qualität bieten die Sonnensegel von HanSe. Der Testsieger von 2019 auf Vergleich.org zeichnet sich dabei durch folgende Features aus:
Die Sonnensegel von HanSe bestehen aus 100 Prozent Polyestergewebe, das bis zu 90 Prozent der UV-Strahlung abhält und kühlenden Schatten spendet. HanSe ist eine eingetragene Marke der Firma Julido, die HanSe-Sonnensegel in verschiedenen Abmessungen von 1,5 m bis 7 m Seitenlänge in rechteckiger und dreieckiger Form, aber auch in Trapezform vertreibt. Natürlich sind die HanSe Sonnensegel in allen Formen mit konkaven Seiten versehen. Sonnensegel von HanSe sind zwar wetterfest, aber wasserdurchlässig. Weil sie damit auch winddurchlässig sind, eignen sie sich vor allem für heiße Tage.
Preiswerter, flexibler Sonnenschutz für den Urlaub, den heimischen Balkon oder die Terrasse – das bieten Sonnensegel von Florabest, die Sie sehr günstig im Onlineshop des Discounters Lidl kaufen können. Unter der Marke Florabest verkauft Lidl ein komplettes Gartensortiment, in dem Sie neben Sonnensegeln noch viele weitere Artikel für Ihren Garten oder den Balkon finden.
Florabest Sonnensegel gibt es in rechteckiger Form und als gleichseitige Dreiecksegel. Beide Formen bieten verstärkte Kanten für einen sicheren, windstabilen Halt des Sonnensegels. Florabest Sonnensegel sind in Hellbeige und in dunklem Grau erhältlich.
Die Homepage von Lidl.
Praktisch: Komplett geliefert mit Spannseilen, Federn und Karabinerhaken, kann das Florabest Sonnensegel nach dem Kauf sofort aufgebaut werden.
Coolaroo-Sonnenschutz besteht aus Duralon.
Aufgepasst: Coolaroo Sonnensegel sind in Deutschland ein Geheimtipp.
Die australische Marke Coolaroo – ein Wortspiel, das auf den kühlenden Effekt des Sonnensegels hinweisen soll – bietet Sonnenschutz aus einem ganz besonderen Material an:
Reinigen lässt es sich ganz einfach mit dem Gartenschlauch. Weil das Duralon sehr atmungsaktiv ist, bleibt es im Schatten unter dem Coolaroo Sonnensegel immer angenehm kühl, auch an sehr heißen Tagen. Natürlich sind die Seiten der Coolaroo Sonnensegel, egal in welcher Form, konkav zugeschnitten, um eine optimale Spannstärke zu garantieren. Eingearbeitete Gurtbänder und 7 mm dicke D-Ringe aus Edelstahl sichern die Langlebigkeit dieses Sonnensegels, das dabei trotzdem sehr preiswert bleibt und zusammen mit dem Befestigungszubehör aus Spanngurten, Haken und Schrauben geliefert wird.
Ein Sonnensegel von Warema bedeutet ein Produkt von höchster Qualität, denn die Warema Renkhoff SE aus Marktheidenfeld ist Europas Marktführer für technische Sonnenschutzsysteme. Bei Warema sind nicht nur die Sonnensegel elektrisch, sondern auch Markisen und Jalousien. Warema Sonnensegel für Balkon, Terrasse und Garten werden dabei in vielen Varianten, Formen und Farben maßgefertigt. Die Spezialität von Warema sind automatisch aufrollbare Sonnensegel, die es in drei Grundmodellen gibt:
Mit dem Warema Konfigurator können Sie sich aus den drei Grundformen, hunderten Farben und individuell auf Maß Ihr ganz persönliches Sonnensegel erstellen. Ein Fachhändler in Ihrer Nähe kümmert sich schließlich um den professionellen Aufbau Ihres Warema Sonnensegels.
Bei Warema gibt es genug Optionen für Sonnensegel-Begeisterte.
Tipp: Um vor dem Kauf einen Eindruck zu bekommen, schickt Warema bis zu drei Stoffmuster zu Ihnen nach Hause.
Die Sonne brennt und Sie wollen ganz schnell ein Sonnensegel kaufen? Einfache, preiswerte Sonnensegel zum Selber Bauen bekommen Sie in großen Einrichtungs- und Möbelhäusern wie IKEA oder Dänisches Bettenlager. Mehr Auswahl und Qualität bieten Baumärkte: Obi Sonnensegel, Sonnensegel von Bauhaus, Hornbach oder Toom gibt es in einer breiten Palette. Sie profitieren nicht nur von dem großen Sortiment (vor allem in den Online-Shops) und einer fundierten Kaufberatung. Die Musterausstellungen vor Ort geben Ihnen außerdem die Möglichkeit, sich mit eigenen Augen von der Optik verschiedener Materialien und Konstruktionen zu überzeugen. Viele Baumärkte bieten auch unverbindliche Beratungen, Planungshilfen und einen Handwerkerservice an, falls Sie ein aufwendigeres Sonnensegel bauen lassen wollen. In Supermärkten, Drogerien und Discountern finden Sie Sonnensegel vor allem im Frühjahr und Sommer. Bei Aldi oder Lidl müssen Sie zwar auf Beratung, Maßanfertigung und Aufbauhilfe verzichten, dafür bekommen Sie oft günstige Sonnensegel im Sonderangebot und preiswerte Schnäppchenangebote.
Individuelle Sonnensegel-Lösungen sind nicht im Baumarkt erhältlich und erfordern oft einen Spezialisten. © Shutterstock.com – Paul Vinten
Wie Sie Ihr Sonnensegel befestigen, hängt natürlich vom System ab, das Sie ausgewählt haben. Bei den meisten Sonnensegeln liegt eine genaue Bauanleitung zur Selbstmontage bei. Nicht immer ist das Befestigungssystem aus Stahlseilen oder Spanngurten, Haken und Ösen allerdings im Paketpreis enthalten – achten Sie darauf, wenn Sie den Sonnensegel Preisvergleich machen! Egal, welche Sonnensegel-Befestigungsart Sie gewählt haben, zuerst müssen Sie geeignete Befestigungspunkte dafür auswählen. Je nach Spannsystem eignen sich dafür verschiedene Fixpunkte. In Frage kommen zum Beispiel:
Ganz gleich, woran Sie das Sonnensegel befestigen: Es muss absolut stabil hängen, wenn es aufgespannt ist. Wandbefestigungen dürfen Sie daher nur verwenden, wenn die Bausubstanz solide ist. Bei Sonnensegeln mit Spannseilen ist es außerdem wichtig, dass Sie die Zugrichtung genau bestimmen, um eine gleichmäßige, faltenfreie Aufspannung des Stoffes zu erreichen. Breiten Sie deshalb Ihr Sonnensegel zuerst komplett auf dem Boden aus, drehen Sie die Seilspanner auf Maximallänge und hängen Sie den Stoff am ersten Befestigungspunkt ein. Erst danach installieren Sie die weiteren Befestigungspunkte! Wandbefestigungen sollten als erste festgelegt werden, der Sonnensegelmast hat mehr Fehlertoleranz und kommt im nächsten Schritt dran. Erst wenn alles optimal arrangiert ist, wird der Mast im Betonfundament fixiert. Da sich der Stoff nach dem Aufspannen noch ein wenig dehnt, müssen Sie unter Umständen mehrmals mit Hilfe der Seilspanner nachjustieren, bis das Sonnensegel optimal gestrafft ist. Zum Schluss sollten Sie bei wasserdichten Sonnensegeln noch einmal prüfen, ob der Regen über die gewünschte Seite abfließt. Nutzen Sie dafür am besten einen Gartenschlauch.
Ein Sonnensegel auf der Terrasse ist schnell aufgebaut – je nachdem, welches System Sie ausgewählt haben und welche Befestigungspunkte in Frage kommen. Auf den meisten Terrassen werden Sonnensegel mit einem oder zwei Eckpunkten an der Wand oder unter dem Vordach fixiert. Die weiteren Punkte sind je nach baulichen Gegebenheiten das Terrassengeländer oder Metallpfosten, die am Geländer angebaut oder im Boden der Terrasse verankert werden. Ziegelsteinmauern, Ytong oder Holz sind weniger geeignet, hier müssen Sie spezialisierte Schraubensysteme für die Ankerplatten nutzen. Haben Sie eine Wand mit Wärmedämmung, brauchen Sie zusätzliche Abstandshalter. Und natürlich müssen Sie das Einverständnis des Wandbesitzers einholen, bevor Sie dauerhafte bauliche Veränderungen am Gebäude vornehmen.
Tipp: Verwenden Sie Bodenhülsen, in die Sie die Sonnensegel-Stangen einfach einstecken. Zum Rasenmähen können Sie das Sonnensegel dann schnell aushängen und die Sonnensegelmasten herausziehen.
Bis der Beton ausgehärtet ist, sollten Sie mit der Installation des Sonnensegels noch warten.
Materialliste zum Aufbau von Sonnensegeln auf der Terrasse. ©Gartentraum.de
Für die Befestigung eines Sonnensegels am Balkon kommt am ehesten ein Seilspannsystem in Frage, das oben am Balkonvordach und unten am Balkongeländer verankert wird.
Fertig!
Im Garten sind Sie beim Sonnensegel befestigen sehr variabel; es hängt ganz davon ab, wie Ihr Garten angelegt ist und welche Bereiche Sie dort vor Sonne oder leichtem Regen schützen wollen. Wollen Sie an einer Wand Ihres Gartenhauses ein Sonnensegel befestigen, gehen Sie genauso vor wie beim Aufbau eines Sonnensegels auf der Terrasse. Voraussetzung ist, dass die Wand Ihres Hauses im Garten stabil genug ist, um das Sonnensegel straff zu halten. Alternativ kann ein Sonnensegel auch an drei oder vier Masten verankert werden, die Sie in Betonfundamenten im Boden fixieren. Auch hierfür orientieren Sie sich bitte an der Beschreibung zum Sonnensegel-Aufbau auf der Terrasse. Im Garten kann man auch an einem oder mehreren Bäumen ein Sonnensegel befestigen. Bevor Sie einen Baum auswählen, kontrollieren Sie genau, ob er gesund und kräftig genug ist, um die Zugkraft eines Sonnensegels auszuhalten. Der Durchmesser des Stamms muss mindestens 25 cm betragen.
Kleine Mathe-Nachhilfe: Durchmesser = Umfang : 3,14 (Zahl Pi)
Die Wuchsrichtung des Baums sollte möglichst gerade sein und das Sonnensegel darf nicht im oberen Drittel des Stammes angelegt werden – sonst ziehen Sie den Baum im Laufe der Jahre unweigerlich in die Richtung des Sonnensegels. Um überhaupt als Befestigungspunkt in Frage zu kommen, muss der Baum im optimalen Zugwinkel des Sonnensegels stehen – anpassen können Sie hier nichts. Es empfiehlt sich daher, den Baum (wenn gewünscht) als Ausgangspunkt für die Sonnensegel-Befestigung zu nehmen und von hier aus die anderen Befestigungspunkte festzulegen. Damit das Sonnensegel bei leichtem Wind nicht ins Flattern gerät, darf die Länge des Zugseils zwischen Baumstamm und Segel maximal 1,5 Meter betragen. Um die empfindliche Rinde des Baumes vor Druck und Reibung zu schützen, muss der Spanngurt, der das Sonnensegel hält, auf jeden Fall mit einer Ummantelung versehen werden. Als praktisch hat sich dafür ein Gartenschlauch erwiesen, durch den das Zugseil geführt wird. Denken Sie außerdem daran, dass das Zugseil keinen Ast berühren darf, um nicht beschädigt zu werden. Ein Sonnensegel in der Nähe eines Baums wird immer ein wenig stärker verschmutzt werden, durch herabfallendes Laub, Vogelkot und Blütenstaub. Reinigen Sie es deshalb mindestens einmal im Jahr mit einem Grünbelag-Entferner.
Worauf sollte man beim Aufbau eines Sonnensegels achten?
Im Sommer sind Sonnensegel als Schattenspender eine beliebte und praktische Möglichkeit. Ihr Vorteil vor Sonnenschirmen oder Markisen: Sie lassen sich schnell und einfach aufbauen und können auf Wunsch überallhin mitgenommen werden, wo Schutz vor Sonne, Wind oder leichtem Regen gewünscht wird. Gleichzeitig bieten sie deutlich mehr UV-Schutz als ein Sonnenschirm und können auch als Wind-, Regen- und Sichtschutz fungieren. Um das passende Sonnensegel auszuwählen, muss man zunächst überlegen, welchen Anspruch man an die Optik, die Leistungsfähigkeit und die Langlebigkeit seines Sonnenschutzsystems hat. Klassische Sonnensegel zum Aufspannen gibt es in vielen Formen, Größen und Farben. Mit einem Seilspanngurt und den passenden Fixpunkten lässt sich ein kleines Sonnensegel sehr einfach aufhängen. Ist eine größere Fläche zu beschatten, müssen Befestigungsanker in Hauswände gebohrt und Sonnensegel-Stangen oder Masten einbetoniert werden – oder Sie entscheiden sich für ein Seilspannsystem, um Ihr Sonnensegel wie eine Faltmarkise auf- und zuzuschieben. In jedem Fall müssen Sie darauf achten, dass Regenwasser vom Sonnensegel gezielt ablaufen kann und es straff genug gespannt ist, um leichteren Windböen standzuhalten. Damit der Stoff absolut gerade hängt, müssen die Seitenränder immer konkav zugeschnitten sein. Außerdem ist es wichtig, dass Sie beim Aufbau des Sonnensegels exakt die Zugrichtung des Stoffes einhalten. Mit den beiliegenden Aufbauanleitungen, aber auch mit einem YouTube-Tutorial ist der Aufbau eines Sonnensegels nicht schwierig. Ein Fachhändler übernimmt gern die Installation aufwendigerer Sonnenschutzsysteme für Sie.
Titelbild: © Bulltus_casso – Shutterstock.com
Häufige Fragen
Die besten Sonnensegel zum Aufspannen bieten CelinaSun, Windhager und Floracord. Geheimtipps aus Australien sind die Marken Kookaburra und Coolaroo: Sie bieten Top-Qualität zum guten Preis. Sonnensegel nach Maß für höchste Ansprüche findet man bei Warema oder Soliday.
Hier finden Sie weitere Informationen.
Ein Sonnensegel wird normalerweise zwischen drei oder vier Eckpunkten aufgespannt. Zur Befestigung eignen sich Hauswände, Metallstangen, Balkongeländer oder Bäume. Wichtig ist, dass das Sonnensegel absolut straff gespannt sein muss.
Hier finden Sie weitere Informationen.
Sonnensegel gibt es in den verschiedensten Preiskategorien, je nach Material und Befestigungssystem. Je mehr Sonnenschutz und Wasserfestigkeit gewünscht wird, desto teurer ist das Sonnensegel. Günstige Sonnensegel für die Freizeit kosten ab 20 Euro, vollautomatische sensorbasierte Aufrollsysteme 1.000 Euro und mehr.
Hier finden Sie weitere Informationen.
Ein Sonnensegel wird im Garten, auf der Terrasse oder am Strand aufgespannt und spendet Schatten. Je nach Material kann es auch als Regenschutz, Windschutz und Sichtschutz dienen. Mit flexiblen Befestigungspunkten und Abmessungen ist es variabler als eine Markise, bietet aber mehr Schutz als ein Sonnenschirm.
Hier finden Sie weitere Informationen.
1./13. Inhaltsverzeichnis
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