Bei der Gestaltung des eigenen Landhausgarten kann gerne auf Ideen und Erfahrungen anderer Gärtner zurückgegriffen werden. Ein Handbuch zu Landhausgärten ist dabei meist die richtige Wahl!
„Sie sind frisch aus dem Englandurlaub zurück und inspiriert von all den romantischen Landhausgärten? Dann sind Sie hier genau richtig! Wir informieren Sie über Merkmale, Tipps zur Anlegung und Bepflanzung eines Landhausgartens und die richtige Gestaltung mit stilgebenden Accessoires!
Gartenstil, Merkmale, Abgrenzung
Landhausgarten klingt im ersten Moment nach Natur, wild wachsenden Pflanzen und romantisch verwinkelten Gärten voller blühender Blumen. Dazwischen vielleicht ein klingelndes Windspiel und ein paar Vintage-Dekorationselemente aus rostigem Metall oder Holz. Doch worin genau der Unterschied zu anderen Gartenstilen liegt, ist vielen nicht bekannt. Der Bauerngarten sieht sicherlich so ähnlich aus und auch der romantisch-wilde Gartenstil kann dem Landhausgarten nicht sonderlich fern sein. Doch die Merkmale des Landhausgartens sind deutlicher definiert, als man es für möglich halten könnte. Bestimmte Elemente dürfen im Landhausgarten nicht fehlen und auch die Abgrenzung zu anderen Gartenstilen, wie dem Bauerngarten und dem Cottagegarten nach Englischem Vorbild, ist deutlich. Welche Eigenschaften genau den Landhausgarten ausmachen und wie er sich vom typischen Bauerngarten unterscheidet, das erfahren Sie in den folgenden Abschnitten.
Möchten Sie Ihren eigenen romantischen Landhausgarten anlegen und suchen nach Ideen & Beispielen? Egal ob moderner Landhausstil, englischer Cottage Garten oder Landhausgarten im skandinavischen Stil – hier finden Sie jede Menge Inspirationen:
Bei einem Landhausgarten handelt es sich um einen bestimmten Gartenstil, der Elemente des Cottage Gartens mit dem des Bauerngarten verbindet. Konkret heißt das: klassisch strukturierte Gartenanlage in englischer Tradition trifft auf verwunschenes Landidyll mit Obstbäumen. In Form geschnittene Hecken und Gehölze sowie sauber angelegte Wege finden sich im Landhausgarten ebenso wieder wie versteckte Sitzecken in romantischen Lauben, dicht bewachsene Ziegelmauern und verspielte Details wie gusseiserne Bänke und Café-Tische. Typisch ist auch die fröhliche Mischung verschiedenster Stauden in Kombination mit den klassischen, wunderschönen Rosensträuchern in einer Vielzahl an Farben. Auch kleinere Wasserinstallationen wie Brunnen, Naturteiche oder Wasserspiele sind denkbar. In welchem Kontext dieser Gartenstil entstanden ist, lässt sich nicht mehr exakt feststellen. Fakt ist jedoch, dass ihm die Vorstellung vom idealen Leben im Grünen zugrunde liegt und er das Beste aus verschiedenen Gartenstilen in sich vereint.
Wie bereits erwähnt, üben bestimmte Elemente des Bauerngartenstils einen Einfluss auf die Gestaltung eines Landhausgartens aus. Dennoch sollten Sie aufpassen, dass Sie die beiden Stile deswegen nicht miteinander verwechseln. Anders als beim Landhaustil, steht beim Bauerngarten nach wie vor der pragmatische Nutzen, also die Selbstversorgung mit eigens angebauten Nahrungsmitteln, wie Obst, Gemüse und Kräutern im Vordergrund. Zwar ist diese nicht mehr existenziell wie ursprünglich bis in die zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts, als Bauerngärten noch von ihren Namensgebern zur reinen Bewirtschaftung und Grundnahrungsversorgung angelegt wurden, jedoch steht heute noch immer ein gewisses Naschvergnügen im Fokus. Hinzugekommen sind die dekorative Note der Gärten sowie die durch die Anlegung eines solchen Gartens versuchte Rückbesinnung auf naturnahes und tierfreundliches Gärtnern. Grundsätzlich gilt jedenfalls, dass neben dem größeren Schwerpunkt auf Versorgung, das Rustikale des Bauerngartens den größten Unterschied zum Landhausgarten ausmacht. Zwar finden sich gemütliche Holzbänke oder Obstleitern in beiden Gärten gleichermaßen, jedoch werden sie im Landhausgarten vielfach gepaart mit zierlichen gusseisernen Accessoires oder antiken Schmuckstücken, wie alten Sonnenuhren oder kupfernen Metallbadewannen mit Bepflanzung. Im bescheideneren Bauerngarten dagegen sind Vogelscheuchen oder auch ein Paar dekorative Gummistiefel denkbar.
Aufbau Landhausgarten
Ein Landhausgarten ist insbesondere eine Sache nicht: perfekt. Alles scheint wie zufällig gewachsen und wirkt dadurch etwas wild, aber nie unordentlich. Was Ihnen auf den ersten Blick wie eine lässige Mischung aus natürlicher Landschaft und menschlichem Eingreifen in die Natur erscheinen mag, ist in Wahrheit gut durchdacht. Ein Faktor, der bei der Anlegung aber besonders wichtig ist, ist die Zeit. Ein Landhausgarten wird nicht in einer Hauruck-Aktion aus dem Boden gestampft, sondern entwickelt sich Stück für Stück. Neu erschlossene Areale ergänzen bereits vorhandene und grade diese Mischung ist es, die den Reiz des Gartenstils ausmacht. Außerdem mischen sich formale und romantisch-verspielte Ecken, wodurch das Auge immer etwas Neues zu sehen bekommt. In welchem Ausmaß dies geschieht, können Sie dabei selbst entscheiden. Sind Sie etwas gradliniger, sollten Sie darauf achten, Ihre Gartenwege akkurat anzulegen. Diese haben den Vorteil, dass sie Ihr Grundstück gekonnt in kleinere Gartenzimmer unterteilen, in denen dann unterschiedliche Dekorationen angebracht oder Bepflanzungen vorgenommen werden können. Insgesamt betrachtet erscheint der Garteneindruck dann sehr divers, was den Landhausstil umso mehr betont.
Wandeln auf Kies, Natur,- oder Ziegelstein
Wie bereits eben erwähnt, spielen Gartenwege im Landhausgarten eine wichtige Rolle. Beim Anlegen solcher Wege sollten Sie mit Bedacht vorgehen und sich vorher genau überlegen, wie die Gartenwege am Ende liegen sollen. Schließlich ist ihr Nutzen mitunter, dass sie Ihren Garten strukturieren und verschiedene Bereiche des Gartens unterteilen. Bei der Gartengestaltung stehen Ihnen verschiedene Materialien zur Verfügung, aus welchen Sie einen hübschen, zum Landhausstil passenden Gartenweg, anlegen können. Je nachdem, für welche Materialien Sie sich entscheiden, verleihen Sie Ihrem Landhausgarten eine ganz spezielle Note und unterstützen damit andere Elemente in Ihrem Garten. Gartenwege aus Natursteinplatten, aus Kies oder aus Ziegelsteinen eignen sich besonders gut für den Landhausgarten. Deshalb haben wir Ihnen eine kurze Anleitung zusammengefasst, mit welcher Sie den von Ihnen geplanten Gartenweg ganz einfach selbst anlegen können.
Ein Vorteil der Natursteinplatten ist, dass sie sehr natürlich aussehen, sich ihrem Umfeld anpassen und gemeinsam mit der Natur in Würde altern. Sie passen damit perfekt zu dem naturbelassenen Erscheinungsbild des Landhausgartens und geben ihm gleichzeitig die ihm innewohnende, erst auf den zweiten Blick erkennbare Struktur. Wenn Sie sich dazu entscheiden, einen Weg aus Natursteinplatten in ihrem Landhausgarten anzulegen, dann sollten Sie etwas Geduld und Zeit mitbringen, da das Anlegen eines solchen Gartenweges etwas aufwendiger ist und einige Zeit in Anspruch nimmt.
So geht’s:
Zunächst gilt: den Pflasterweg aus Naturstein können Sie aufgrund der potenziell eher geringen Belastung des Gartenweges „auf Sand“ bauen. Heben Sie dafür zunächst das Erdreich aus und verdichten Sie den Untergrund. Berücksichtigen Sie dabei unbedingt ein Oberflächengefälle von ein bis zwei Prozent zu den Seiten hin – so verhindern Sie das Legen einer zusätzlichen Dränage. Auf das so verdichtete Erdreich wird nun der Sand als Tragschicht verteilt und danach ebenfalls verdichtet. Für normale Fußwege reichen dabei in der Regel 15 bis 25 Zentimeter. Anschließend müssen Sie noch die ausgedienten Bruchsteinplatten sortieren und reinigen. Im nächsten Schritt werden diese dann so verlegt, dass nach und nach ein harmonisches Gesamtbild entsteht. Die Steine bleiben dabei im Wesentlichen wie sie sind. Jetzt werden die Steine in das Gemisch aus Sand und Zement gesetzt und jeder Stein, sobald er richtig liegt, wird leicht angeklopft und somit befestigt. Mit einer Wasserwaage können Sie die Einklopftiefe kontrollieren. Nach der Verlegung kehren Sie die Fläche ab und schlämmen sie anschließend mit Wasser ein. Zu guter Letzt tragen Sie, nachdem sich das Sand-Zement-Gemisch gesetzt hat, noch abschnittsweise Fugenmörtel auf.
Ein Kiesweg macht sich in einem Landhausgarten aus drei Gründen sehr gut: Er ist kostengünstig, leicht anzulegen und versiegelt den Boden nicht. Außerdem mutet er sehr natürlich an, was zum romantisch-verwunschenen Flair des Landhausgartens passt. Bevor Sie sich aber der Anlegung eines Kiesweges widmen, sollten Sie diesen gut planen. Berücksichtigen Sie dabei vor allem zwei Punkte: Zum einen sollte Ihnen die Position des Weges und der Wegverlauf klar sein. Mit einem Online-Gartenplaner können Sie sich Ihre Design-Ideen beispielsweise vor Augen führen, um zu überprüfen, ob Ihre Idee Sinn macht. Speziell für einen Landhausgarten bietet sich an, den Weg als gezieltes Gestaltungselement einzusetzen – zum Beispiel um mit angrenzenden Sichtbarrieren aus größeren Sträuchern oder Rankgittern bestimmte Gartenbereiche gezielt zu verbergen und so optisch mehr Spannung zu erzeugen. Auch ist es wichtig, vor dem Beginn der Arbeit die Breite des Kiesweges festzulegen. Soll dieser der Haupterschließung des Gartens dienen, bietet sich eine Breite von mindestens 80 cm – 100 cm an. Soll es nur ein etwas seltener genutzter Seitenweg sein, reicht in der Regel auch eine Breite von etwa 50 bis 60 cm. Außerdem ist es wichtig, eine Randeinfassung des Kiesweges bei dem Vorhaben zu berücksichtigen. Auf diese Weise haben Sie die Möglichkeit zu verhindern, dass Rasen, Bodendecker oder Stauden in den Weg hineinwachsen.
Sie sollten nach Möglichkeit keinen runden Kies, sondern feinen Splitt verwenden. Kies ist nämlich rundkörnig und gibt unter starker Belastung nach – man sinkt beim Begehen echter Kieswege also leicht in den Belag ein. Splitt dagegen wird mit speziellen Brechmaschinen aus massivem Naturstein wie Basalt oder Granit hergestellt, ist deshalb scharfkantiger und gibt weniger nach. Für Kieswege ideal ist feinkörnig gesiebter Splitt mit einer Korngröße von etwa zwei bis fünf Millimetern. Insgesamt sind es nur eine Handvoll Dinge, die Sie für den Anlegeprozess benötigen.
So geht’s:
Bestimmt haben Sie auch schon mal die wunderschön warm leuchtenden Ziegelbauten bewundert. Der günstigere Stein ist aber nicht nur zum Hausbau geeignet, sondern lässt sich auch hervorragend als Material für einen Gartenweg im Landhausgarten verwenden. In vielen verschiedenen Farben hergestellt, gibt es für jeden Garten das passende Ziegelpflaster. In einem Landhausgarten machen sich vor allem gedeckte Farben sehr gut, da sie das gewollt naturbelassene eines solchen Gartens schön unterstreichen. Doch wie lässt sich ein Weg aus Ziegelsteinen am besten verlegen und welche Materialien sind dafür erforderlich? Eine Materialliste und eine ausführliche Anleitung finden Sie in den folgenden Abschnitten.
So geht’s:
Stauden, Rosen und Obstbäume
Pflanzen sind im Landhausgarten das A und O, denn sie verleihen Ihrem Garten erst seine wunderschön bunte Pracht und sein ländliches Idyll. Ähnlich wie im Naturgarten, wird auch im Landhausgarten auf eine natürliche Bepflanzung gelegt. Viele unterschiedliche Stauden, blühende oder immergrüne Kletterpflanzen, Obstbäume und leuchtende Rosen sind typisch für den Landhausgarten und sorgen für ein abwechslungsreiches Stimmungsbild während des Jahresverlaufs. Achten Sie darauf, dass Sie die Pflanzen so wählen, dass zu jeder Jahreszeit etwas blüht, sodass es immer etwas zu sehen gibt. Natürlich ist die Auswahl hier riesig, deshalb können Sie sich die in Ihren Augen schönsten Gartenpflanzen aussuchen. Legen Sie bei Ihrer Auswahl auch Wert auf eine harmonische Farbkombination: Blau, Lila und Weiß oder doch lieber Rot, Orange und Gelb? In den kommenden Abschnitten zeigen wir Ihnen die schönsten Blumen für einen Landhausgarten im Überblick.
Es gibt unsagbar viele verschiedene Stauden, die Ihren Landhausgarten zu etwas ganz Besonderem machen. Passend für den Landhausstil sind aber vor allem solche Staudenbeete, die wie zufällig entstanden wirken und eine gewisse Nonchalance ausstrahlen. Welche Stauden bzw. Staudenarrangements diesen Eindruck erzeugen können, stellen wir Ihnen hier vor:
Ein Landhausgarten ohne Rosen ist undenkbar! Rosen gibt es in vielen verschiedenen Farben und Formen und sie sehen besonders in Kombination mit Stauden umwerfend aus. Sie haben die Wahl zwischen Hochstammrosen, Kletterrosen, Strauchrosen und vielen anderen Arten, die sich für beinahe jeden Garten und jeden Standort eignen. Alle sind auf Ihre Art und Weise schön und geben dem Landhausgarten ein jeweils eigenes Flair. Neue, modernere Sorten werden mittlerweile sehr robust gezüchtet, sind ziemlich unempfindlich gegen Pilzkrankheiten und blühen teilweise mehrmals im Jahr. Es lohnt sich daher auf das Gütesiegel „Ausgezeichnete Deutsche Rosen“ zu achten – Rosen mit diesem Siegel sind besonders unempfindlich. Kombinieren Sie in Ihrem Garten doch verschiedene Rosenarten und unterschiedliche Farben, um eine Konstante in Ihrem Landhausgarten zu integrieren. An der Hauswand darf eine rosafarbene Kletterrose gedeihen, während eine in zartem Weiß an einem Rosenbogen zur Terrasse emporsteigt und perfekt zur leuchtend roten Hochstammrose im Vorgarten harmoniert. So verleihen Sie Ihrem Landhausgarten Struktur und der Gartenstil wirkt gewollt und nicht wahllos.
Ein Obstbaum macht sich nicht nur in einem Bauerngarten toll, auch in einem Landhausgarten ist er ein echter Hingucker. Super macht sich ein Apfel- oder Quittenbaum, der nicht nur malerisch aussieht, sondern von dem die ganze Familie auch im Spätsommer leckerere Früchte ernten kann. Weitere Klassiker unter den Obstbäumen sind beispielsweise Kirschen, die im Frühjahr wunderschön blühen, Birnen, Mirabellen oder Pflaumen. Selbst ein in die Jahre gekommener Obstbaum, der nur noch wenig Früchte trägt, kann eine komplett neue Wirkung bekommen, wenn Sie eine Ramblerrose wie z.B. die Sorte ‘Bobby James’ oder die Kletterrose ‘Raubritter’ dazu pflanzen. Der so entstehende Blütenbogen haucht dem alten Baum förmlich neues Leben ein und wirkt äußerst romantisch. Übrigens: Ein besonders empfehlenswerter Apfelbaum trägt Äpfel der Sorte ‚Roter Winterpison’. Sie haben eine intensive rote Färbung und schmecken aromatisch süß.
Holzelemente, Hecken, Rankgitter, Zäune und Co.
Skulpturen, Möbel, Wasser
Die Möglichkeiten der Dekoration eines Landhausgartens sind schier unbegrenzt. Jeder Landhausgarten hat seinen eigenen Charme und das ist es, was diesen Gartenstil so unwiderstehlich macht. Im Folgenden stellen wir Ihnen die Basics der Dekoration vor und geben Ihnen einige Tipps, wie Sie diese passend in Szene setzen.
Schöne Gartenideen zum Kaufen
Die schönsten Landhausgarten-Elemente
Wichtige Punkte auf einen Blick
Ein Landhausgarten kombiniert eine gewisse Gartenstruktur mit verwunschener Nonchalance. In Form geschnittene Hecken, eine ordentlich gemähte Rasenfläche und sauber angelegte Gartenwege können sich dort ebenso finden wie wild überwucherte Rankgitter, lebenserfahrene Obstbäume und filigranes Café-Mobiliar. Wichtig ist im Kopf zu behalten, dass das Imperfekte einen solchen Garten erst vollkommen macht und ihm das gewisse Etwas verleiht. Dennoch gibt es bestimmte Elemente, die besonders stilgebend sind und diesen Garten auszeichnen. Typisch für Wege sind als Materialien Kies, Natur- oder Ziegelstein. Pflanzentechnisch blühen die buntesten Stauden neben eleganten Rosen und alten Obstbäumen. Als Dekoration eignet sich alles, was einen ältlichen Charme hat, Rost-Optik an Skulpturen oder abblätternde Farbe von lackierten Holzelementen fügen sich toll ein. Als Sichtschutz ist alles erlaubt, Hauptsache auch bei dieser Auswahl hat ein leicht verwunschener Touch Konjunktur. Alles in allem gilt: Alles geht – so lange die Mischung stimmt.
Häufige Fragen
Die Übergänge beider Gartenstile sind zugegebenermaßen fließend. Dennoch lässt sich allgemein sagen, dass bei einem Bauerngarten der praktische Nutzen des Gartens als Mittel der Selbstversorgung nach wie vor im Vordergrund steht. Typisch sind z.B. Kräuterbeete und Obstbäume, aber auch Gemüseanbau. Zwar ist mittlerweile auch eine dekorative Note hinzugekommen, jedoch besteht der Fokus auf naturnahem und tierfreundlichen Gärtnern. Auch entsprechen zierliche gusseiserne Accessoires oder antike Schmuckstücke wie alte Sonnenuhren oder kupferne Metallbadewannen mit Bepflanzung doch eher dem Stil eines Landhausgartens. Ein Bauerngarten orientiert sich dagegen auch dekotechnisch eher rustikal.
Hier finden Sie weitere Informationen.
Generell gut geeignet sind Möbel aus Naturmaterialien wie z.B. Holz. Eine langer Holztisch mit Sitzbänken hat ein rustikal-gemütliches Flair und passt zu dem Einfluss des Bauerngartens, der in den Landhausgartenstil mit einfließt. Ebenfalls toll und von etwas eleganterer Stimmung sind dagegen gusseiserne Tischlein und Stühle, die ein wenig Kaffeehausstimmung in Ihren Garten bringen. Einzig auf Kunststoff als Material sollten Sie verzichten, da dieser nicht naturbelassen ist und zudem etwas plump in einem Landhausgarten wirkt.
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Rosen dürfen in keinem Landhausgarten fehlen. Egal ob Strauchrosen, Hochstammrosen oder Kletterrosen, die sich ein Rankgitter hochwinden: Rosen sorgen für die nötige Romantik in Ihrem Garten. Eine schöne Ergänzung sind allerdings Stauden aller Art. Wir empfehlen besonders Lupinen, Pfingstrosen, Lilien oder den Flächendecker „Frauenmantel“. Die simplen Margeriten und der exotische Fingerhut als selbstaussäende Pflanzen sorgen außerdem Jahr für Jahr für freudige Überraschungen bezüglich Ihres Standortes.
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Für einen Landhausgarten eignen sich die verschiedensten Arten von Sichtschutz. Ob die klassische Hecke, der Bretterzaun, eine Laube/Pergola oder eine Trockenmauer: Anything goes. Immer zu dem Stil des Landhausgartens passt aber die Bepflanzung des jeweiligen Sichtschutzes. So macht beispielsweise ein mit Kletterrosen bewachsenes Rankgitter als Schutz vor neugierigen Blicken einen verwunschenen Eindruck, was ideal mit dem Landhausstil harmoniert.
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